Bewertung:

Das Buch befasst sich mit den kontroversen Themen Bestialität und Zoophilie und präsentiert unkonventionelle Standpunkte zu Mensch-Tier-Beziehungen. Während einige Leser die einzigartige Perspektive und den Schreibstil des Autors schätzen, kritisieren viele den Mangel an gründlicher Recherche, den Rückgriff auf veraltete Quellen und die mögliche Voreingenommenheit in den Argumenten des Autors.
Vorteile:Die Autorin präsentiert eine einzigartige und zum Nachdenken anregende Perspektive auf Mensch-Tier-Beziehungen, die konventionelle Normen in Frage stellt. Der Text wird als gut ausgearbeitet beschrieben, und einige Leser finden das Thema trotz seiner kontroversen Natur ansprechend.
Nachteile:Kritisiert wird, dass dem Buch wichtige Studien und Quellen fehlen und es nicht auf relevante Expertenmeinungen eingeht. Viele weisen darauf hin, dass es stark meinungsbasiert und oft voreingenommen ist und sich auf veraltete oder fragwürdige Beweise stützt. Der Autor verwechselt Tierquälerei mit sexuellem Missbrauch und stellt unbegründete Behauptungen auf, die nicht wissenschaftlich untermauert sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Loving Animals: On Bestiality, Zoophilia and Post-Human Love
Sex mit Tieren ist eines der letzten Tabus, aber für eine Praxis, die allgemein als abscheulich gilt, ist es bemerkenswert, wie viele Bücher, Filme, Theaterstücke, Gemälde und Fotografien das Thema darstellen.
Was bedeutet es also, Tiere zu lieben? In diesem Buch erforscht die renommierte Historikerin Joanna Bourke die moderne Geschichte des Sex zwischen Mensch und Tier. Bourke untersucht die wechselnden Bedeutungen von "Bestialität" und "Zoophilie", bewertet die psychiatrischen und sexuellen Aspekte und entwirft abschließend eine Ethik der Tierliebe.