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Dies ist eine umfassende Studie über die Karriere des Toyota Celica GT-Four. Ab 1988 kämpften drei Generationen dieses effektiven turbogeladenen Allradfahrzeugs - unter Enthusiasten als ST165, ST185 und ST205 bekannt - um Weltmeisterschaften und waren fast ein Jahrzehnt lang erstaunlich erfolgreich.
Alle Typen kombinierten hohe Leistung, große Zuverlässigkeit und eine hervorragende Vorbereitung durch das Toyota Team Europe (mit Sitz in Köln, Deutschland), dessen 300-PS-/Vierradantrieb-Fahrwerkspaket zu den besten der Welt gehörte. Im Laufe der Jahre gewannen die Autos einige der härtesten Veranstaltungen der Welt (wie die Safari und die Akropolis) und waren auch auf Asphalt, Schnee und Eis, einschließlich Monte Carlo, überragend.
Nachdem sie sich jahrelang einen erbitterten Kampf mit Lancia geliefert hatten, gewannen die Celicas zweimal die Weltmeisterschaft der Hersteller. Zu den berühmten Fahrern gehörten Carlos Sainz (Weltmeister 1990 und 1992), Juha Kankkunen (Meister 1993) und Didier Auriol (Meister 1994).
Diese Autos, die immer wieder für Kontroversen sorgten und zuweilen in technische und regulatorische Streitigkeiten verwickelt waren, brachten echten Glanz in den farbenfrohen Rallyesport und wurden erst 1997 durch einen noch technischeren Toyota - den Corolla World Rally Car - ersetzt.