
Transnational Communism Across the Americas
Transnational Communism across the Americas bietet einen innovativen Ansatz für das Studium des lateinamerikanischen Kommunismus. Er veranschaulicht überzeugend, dass die kommunistischen Parteien sowohl tief in ihren eigenen lokalen Realitäten verwurzelt waren als auch bedeutende Beziehungen zu anderen Kommunisten in der Region und in der ganzen Welt unterhielten.
Die Aufsätze in dieser Sammlung untersuchen mit einem transnationalen Blickwinkel die Beziehungen der kommunistischen Parteien der Region untereinander, zu ihren internationalen Gegenspielern und zu nichtkommunistischen Gruppen, die sich für Antiimperialismus, Frauenrechte und andere Anliegen einsetzen. Zu den Themen gehören die sich wandelnden Beziehungen zwischen mexikanischen Kommunisten und der Komintern, schwarze Wanderarbeiter in der Karibik, die Beziehungen zwischen den Ethnien in Kuba, lateinamerikanische Kommunisten in der UdSSR, Luís Carlos Prestes in Brasilien, die kommunistischen und nationalistischen Parteien in den USA und Puerto Rico, Netzwerke von Friedensaktivisten in Lateinamerika, kommunistische Frauen in Guatemala, transnationale Studentengruppen und Guerillas in El Salvador. Mitwirkende: Marc Becker, Jacob Blanc, Tanya Harmer, Patricia Harms, Lazar Jeifets, Victor Jeifets, Adriana Petra, Margaret M.
Power, Frances Peace Sullivan, Tony Wood, Kevin A. Young, und Jacob Zumoff.