Bewertung:

Die Rezensionen zu George du Mauriers „Trilby“ sind eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leser schätzen die Atmosphäre und die Tiefe der Charaktere des Romans und finden ihn fesselnd und einprägsam. Allerdings werden erhebliche Bedenken geäußert, was den umfangreichen Gebrauch des Französischen durch die Autorin, den veralteten Erzählstil und vor allem die antisemitische Darstellung der Figur des Svengali angeht, die einige als sehr beunruhigend empfinden.
Vorteile:Hervorragende Charaktere, eindringliche Atmosphäre, die als klassisch, fesselnd und einprägsam angesehen wird, und ein starkes Gefühl für den Schauplatz, ähnlich wie bei Filmerlebnissen.
Nachteile:Übermäßiger Gebrauch des Französischen, der das Verständnis erschwert, antisemitische Darstellungen von Charakteren, langsame und verworrene Erzählung, veralteter Schreibstil und ein Gefühl von Langweiligkeit und übermäßiger Detailgenauigkeit.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
Im Quartier Latin in Paris arbeitet Trilby O'Ferrall als Künstlermodell.
Ihr einfallsreiches Wesen macht sie zur perfekten Beute für die grausame Anziehungskraft des dämonischen Musikers Svengali, in dessen Bann sie gerät. Mit hypnotischen Kräften formt Svengali sie zu einer virtuosen Sängerin, und schon bald ist sie die bezauberndste Sopranistin Europas.