
Above the Line: New Poems
In diesen Gedichten, die sich durch genaue Beobachtung und leidenschaftliche Gefühle auszeichnen, spiegelt sich Joseph Bruchacs indianisches Erbe der Abenaki wider. Wie Thoreau ist er ein akribischer Naturbeobachter. In einzigartiger Weise bringt er jedoch seine eigenen kulturellen Anliegen in jede Beobachtung ein - nicht nur in Bezug auf die Erhaltung einer gefährdeten Ökologie, sondern auch in Bezug auf die Wahrung der kulturellen Kontinuität und die Bekräftigung der Tradition. So viele Dinge werden in dieser schönen Sammlung beobachtet: eine alte Dorfruine und eine örtliche Autowaschanlage.
Eisvögel und Rotschwanzbussarde im Flug.
Begräbnisstätten und eine Zedernflöte. In "The Last Elms" beklagt er den Befall dieser stattlichen Bäume durch die Ulmenkrankheit, bekräftigt aber auch ihr Fortbestehen: "Jedes Frühjahr berge ich Ulmenzweige und kleine Bäume, die von Straßenbauern beim Freilegen von Stromleitungen gefällt wurden. Aus ihrer Rinde stellen meine Söhne und ich Rasseln und Körbe, Schalen und Schüsseln her. Und ich weiß, dass irgendwo im Wald noch ein paar große Ulmen stehen. "Das ist typisch Bruchac, eine Stimme der Hoffnung und des Versprechens in einer dunklen Zeit.