Bewertung:

The Unconsoled von Kazuo Ishiguro ist ein komplexer Roman, der sich durch eine surreale und traumartige Erzählung auszeichnet, in der Themen wie Angst, Identität und die Natur der künstlerischen Existenz erforscht werden. Der Protagonist Ryder, ein renommierter Pianist, navigiert durch eine chaotische und verwirrende Welt und begegnet dabei verschiedenen Figuren und Situationen, die seine innere Zerrissenheit widerspiegeln. Die Reaktionen der Leser sind geteilt: Einige finden das Buch faszinierend und tiefgründig, andere kritisieren es als frustrierend, zu lang und ohne Auflösung.
Vorteile:⬤ Surreale und phantasievolle Erzählung.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über Angst, Identität und den menschlichen Zustand.
⬤ Momente des Humors und der Absurdität, die manche Leser in ihren Bann ziehen.
⬤ Wunderschön geschriebene und ausgearbeitete Prosa.
⬤ Bietet ein einzigartiges Leseerlebnis, das die Verwirrung der Träume widerspiegelt.
⬤ Die Handlung ist oft verwirrend und lässt eine klare Kontinuität vermissen.
⬤ Viele Leser finden die Erzählung aufgrund der sich wiederholenden Elemente frustrierend und ermüdend.
⬤ Langatmige Monologe können das Tempo und das Engagement beeinträchtigen.
⬤ Das zweideutige Ende lässt viele Fragen unbeantwortet.
⬤ Manche finden, dass es den Figuren an Tiefe und Bindung fehlt, was es schwer macht, sich in sie einzufühlen.
(basierend auf 264 Leserbewertungen)
Unconsoled
Ryder, ein renommierter Pianist, trifft in einer mitteleuropäischen Stadt ein, die er nicht kennt, um ein Konzert zu geben, an das er sich nicht erinnern kann.
Doch als er eine Landschaft durchquert, die abwechselnd unheimlich und komisch ist - und immer seltsam formbar, wie ein Traum sein könnte -, wird ihm nach und nach klar, dass er vor dem wichtigsten Auftritt seines Lebens steht.