Bewertung:

John Stuart Mills „Utilitarismus“ ist ein grundlegender philosophischer Text, der die ethische Theorie des Utilitarismus untersucht, ihre Grundsätze erörtert und eine Verteidigung gegen verschiedene Kritikpunkte bietet. In den Rezensionen wird das Buch als aufschlussreich und zum Nachdenken anregend bezeichnet, obwohl seine Dichte und Komplexität anerkannt wird.
Vorteile:Das Buch wird als eine klassische Darstellung des Utilitarismus beschrieben, die tiefe Einblicke in Ethik und Gerechtigkeit gewährt. Viele Rezensenten schätzten Mills logische Argumente, die Klarheit des Ausdrucks und die historische Bedeutung. Es wird allen an Philosophie Interessierten empfohlen, da es zum kritischen Denken anregt und als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der utilitaristischen Ethik gilt.
Nachteile:Mehrere Rezensenten merkten an, dass der Text dicht und schwer zu lesen ist und sich nicht für Gelegenheitsleser eignet. Einige fanden es schwierig, Mills Gedankengängen zu folgen, und meinten, es sei eher für fortgeschrittene Philosophiestudenten geeignet. Es wurden auch unterschiedliche Meinungen über den Utilitarismus und einige Kritikpunkte an seiner Perspektive auf das Glück erwähnt.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
Utilitarianism
John Stuart Mill ist wohl einer der bedeutendsten politischen Denker der Neuzeit.
Sein Einfluss auf die westliche Zivilisation kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. In seinem klassischen Werk „Utilitarismus“, das erstmals 1861 in einer Reihe von drei Artikeln im Fraser's Magazine veröffentlicht wurde, erhalten wir einen umfassenden Einblick in Mills philosophische Weltanschauung.
Das Grundprinzip des Utilitarismus besteht darin, dass das eigene Handeln auf Ergebnisse ausgerichtet sein sollte, die für die größte Anzahl von Menschen das größte Wohl schaffen, oder anders ausgedrückt, auf die Maximierung des Nutzens oder des Glücks. In seinem Buch Utilitarismus untersucht Mill, wie dieses einfache Leitprinzip zu einer Vielzahl von schwierigen moralischen Dilemmas führt.