Bewertung:

FATHER WAR ist ein fesselnder Roman, der die miteinander verflochtenen Leben eines Veteranen des Zweiten Weltkriegs und seines Sohnes, eines Vietnamkriegsveteranen, erforscht, während sie sich ihren individuellen Aufgaben und den Lasten ihrer Vergangenheit stellen. Die Erzählung ist reich an Details, Charakteren und thematischen Erkundungen, mit einer starken emotionalen Wirkung und einem denkwürdigen Schluss.
Vorteile:Der Roman wird als eine fesselnde Lektüre mit einer hervorragend ausgearbeiteten Sprache beschrieben. Er bietet tiefe psychologische Einblicke in seine Figuren und eine lebendige Darstellung der historischen Ereignisse. Die Rezensenten loben die fesselnde Erzählweise, die emotionale Tiefe und die Komplexität der Charaktere und vergleichen das Buch mit einer modernen amerikanischen Version von Krieg und Frieden“. Das Buch hat Literaturpreise und den Status eines modernen Klassikers verdient.
Nachteile:Manche mögen die vielen historischen Schauplätze und die Komplexität der Themen überwältigend oder schwer nachvollziehbar finden. Der dichte Erzählstil ist vielleicht nicht für alle Leser geeignet.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Father War
Ein längst vergessener Dschungel-Feldzug erwacht in den Gedanken von John Spenser, dem Sohn eines vermissten Soldaten, zu neuem Leben.
Entschlossen, den Ruf des zum Sündenbock gestempelten Generals wiederherzustellen, der den Feldzug anführte, stößt Spenser auf eine Figur, die groß genug ist, um in die Fußstapfen seines abwesenden Vaters zu treten.
Aus der fernen Vergangenheit taucht dieser "vermisste" Soldat auf, in der Hoffnung, alte Wunden zu heilen, eine Heimkehr, die nicht gut ausgeht - weder für ihn, noch für seinen Sohn, noch für die Frau, die er zurückgelassen hat.
Es kommt nicht jeden Tag vor, dass ich eine Geschichte über einen Mann lese, der mit der Asche seiner kürzlich verstorbenen Frau auf dem Beifahrersitz eines Mietwagens auf der Flucht ist, aber Tom Dohertys schneller, fesselnder Roman über einen Mann, für den das Leben größtenteils ohne Komplikationen verlaufen ist - bis er sich mit seiner eigenen zerstörerischen Vergangenheit konfrontiert sieht - ist ein Pageturner mit dem Gefühl eines sofortigen Klassikers."
-- Susanna Daniel, Autorin des mit dem PEN-Preis ausgezeichneten Romans STILTSVILLE.
Mit einer Meisterleistung nach der anderen zeichnet Thomas Doherty ein Bild, das so fesselnd und mit so bescheidener Eloquenz formuliert ist, dass sich VATERKRIEG wie ein kompakter, amerikanisierter KRIEG UND FRIEDEN liest. Ob er nun über Dschungelkämpfe, Kavallerieübungen in den 1930er Jahren oder die Bewohner eines längst verlassenen Armee-Trainingslagers schreibt, Doherty ist ein unermüdlicher Beobachter und psychologisch mitten im Herzen seiner Figuren."
-- Eric Larsen, Autor von AN AMERICAN MEMORY, Gewinner des Heartland Prize der Chicago Tribune.