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Reason and Beauty in the Poetic Mind
REASON AND BEAUTY IN THE POETIC MIND REASON AND BEAUTY IN THE POETIC MIND BY CHARLES WILLIAMS OXFORD AT THE CLARENDON 1933 PREFACE THE four corners of this book lie at the following points i the use of the word Reason by Die vier Eckpunkte dieses Buches liegen in folgenden Punkten: i die Verwendung des Wortes Vernunft durch Wordsworth im Prelude ii die Aufgabe des Intellekts durch Keats in der Nightingale and the Urn iii die Betonung der Vernunft durch Milton im Paradise Lost iv die Spaltung der Vernunft durch Shake Speare in den Tragödien. Hinzu kommen die vier mittleren Punkte: i die Definition der Schönheit durch Marlowe in Tamburlaine, ii die Vorstellung von ihr durch Keats in denselben beiden Oden, iii die Identifizierung mit der Vernunft in Paradise Lost, iv die Vermenschlichung der Schönheit in den Frauen von Troilus und Othello und in den späteren Dramen, und der Grundriss ist hinreichend klar. Die Studien sind als literarische und nicht als philosophische oder ästhetische Kritik gedacht. Sie versuchen nicht zu erörtern, was die Dichter tun sollten, sondern nur, was sie getan haben, und zwar unter dem besonderen Gesichtspunkt ihrer ausdrücklichen Verwendung dieser beiden Wörter oder ihrer impliziten Aufmerksamkeit ihnen gegenüber. Das Buch ist daher nur eine Erkundung des Inhalts bestimmter Orte der Poesie, in einer Reihenfolge, die durch den relativen Reichtum dieses Inhalts vorgegeben ist. Offensichtlich gibt es noch viele andere Stellen, die in Betracht kommen könnten, und der hier gewählte Weg ist offen für den Einwand, dass er gewählt wurde, um einem vorgegebenen Muster zu entsprechen.
Muster sind der Fluch und die Notwendigkeit der Kritik wie des Lebens, sie können nur durch Zerstörung korrigiert werden, und zweifellos wird dieses Muster bald genug zerstört werden. Aber ihre Erschaffung und Zerstörung ist unsere einzige Methode, und ich bin mir nicht bewußt, daß ich irgendwo unehrlich eine Interpretation erzwungen VIPREFACE oder raffiniert nach Entsprechungen gesucht habe. Zumindest geht dieses Schema nicht über den Vers hinaus, es kann also von jedem Leser des Verses ohne biografische, his torische oder philosophische Fachkenntnisse betrachtet und, wenn gewünscht, bestritten werden. Nach einer kleinen einleitenden Diskussion bewegt sich die Reihenfolge der Kapitel von den Definitionen von Wordsworth und Marlowe über die Argumente von Pope, die Allegorien von Spenser und die Kontemplation von Keats bis hin zur Spaltung der Vernunft bei Shakespeare. Die größeren Errungenschaften von Milton und dem späteren Shakespeare deuten auf zwei Hemisphären der Vorstellungskraft hin, und es ist die Kartographie dieser beiden Hemisphären, von denen die eine von der Vernunft, die andere von der Unvernunft bewohnt wird, mit der sich die späteren Kapitel beschäftigen. Diese Definition ist ihre eigene, die zeigt, dass es Paradise Lost ist, das vorgibt, sich mit der Vernunft zu befassen, und Lear, das dazu neigt, sich mit der Unvernunft zu befassen. Selbst die stärkste Opposition gegen das gegenwärtige Muster könnte so viel zugeben. Das Verhältnis zwischen poetischer Erfahrung und tatsächlicher Erfahrung, das einige Kritiker gespalten hat, ist nur gestreift worden.
Diese Beziehung ist von großer Bedeutung, aber sie ist unklar. Wir dürfen die Poesie nicht in den Dienst unserer Moral stellen, aber wir dürfen sie auch nicht als unabhängig von unserer Moral betrachten. Sie ist kein geistiger Führer, aber sie besitzt eine Realität, die uns immer wieder dazu bringt, uns auch in den praktischen Dingen des Alltags auf sie zu verlassen. Wir brauchen sie nur zu genießen, aber nur in dem Maße, in dem wir sie mit unserem ganzen Wesen genießen, kann man von ihr sagen, dass niemand ihre Freude von uns nehmen kann. Aber diese Erörterung würde den Rahmen dieses Buches sprengen. C. W. INHALT I. DIE OSTENTATION DER VERSE.. I II. DIE ANALYSE VON WILLIAM.. 17 III. C WAS ISBEAUTY 30 iv. ERKENNTNIS, ABER DER ERZÄHLUNG Der Essay über den Menschen... 37 V. DIE BEWERTUNG DER IDENTITÄT i SpCHSCr 5 VI. DIE EVASION DER IDENTITÄT 11 DerNig lt ingale und die griechische Urne... 63 vii. C A LADYS EYES.... 82 VIII. DIE VERGÖTTERUNG DER VERNUNFT... 9 1 IX. DIE ABSCHAFFUNG DER BEDEUTUNG... 129 X. DIE DISPERSALISIERUNG DES NEBENS... 169 I DIE OSTENTATION DER VERSE i TIKE Unterscheidung zwischen Prosa und Vers ist seit langem akzeptiert JL die Unterscheidung zwischen Prosa und Poesie ist oft diskutiert worden. Die beiden Trennungslinien durften nicht zusammenfallen...