Bewertung:

Algernon Blackwoods Sammlung „Four Weird Tales“ enthält vier verschiedene Geschichten, die sich mit unheimlicher Fiktion befassen und atmosphärische Erzählungen bieten, die in Tempo und Engagement variieren. Während einige Leser die Tiefe und Komplexität von Blackwoods Prosa schätzen, finden andere sie zu anschaulich und langsam.
Vorteile:⬤ Beeindruckende Atmosphäre und reichhaltige Prosa.
⬤ Einzigartige Geschichten, die Horror und Mystery vereinen.
⬤ Bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis als Zusammenstellung von vier Geschichten, zumal es kostenlos ist.
⬤ Bietet einen Einblick in die frühe Gruselliteratur, die spätere Autoren wie Lovecraft beeinflusst hat.
⬤ Einige Geschichten, vor allem „Sand“, sind übermäßig lang und können sich in die Länge ziehen.
⬤ Der beschreibende Stil kann für Gelegenheitsleser zu kompliziert sein.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichten vorhersehbar oder nicht so fesselnd wie Blackwoods andere Werke.
⬤ Fehlende moderne Formatierungen (wie z. B. Inhaltsverzeichnisse) können die Navigation in digitalen Versionen erschweren.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Four Weird Tales (Esprios Classics)
Algernon Henry Blackwood (1869-1951) war ein englischer Autor von Geschichten über das Übernatürliche. In seinen späten Dreißigern begann Blackwood, Horrorgeschichten zu schreiben.
Er war sehr erfolgreich und schrieb zehn Bücher mit Kurzgeschichten, die er in Rundfunk und Fernsehen vortrug. Außerdem schrieb er vierzehn Romane und eine Reihe von Theaterstücken, von denen die meisten produziert, aber nicht veröffentlicht wurden. Er war ein begeisterter Naturliebhaber, und viele seiner Geschichten spiegeln dies wider.
Obwohl Blackwood eine Reihe von Horrorgeschichten schrieb, zielt sein typisches Werk weniger darauf ab, zu erschrecken, als vielmehr ein Gefühl der Ehrfurcht hervorzurufen. Gute Beispiele dafür sind die Romane The Centaur (1911) und Julius LeVallon (1916) und dessen Fortsetzung The Bright Messenger (1921).