Bewertung:

To Say Nothing of the Dog ist ein humorvoller Zeitreiseroman, der im viktorianischen England spielt und die Historiker Ned Henry und Verity Kindle in den Mittelpunkt stellt. Auf der Suche nach einem verschwundenen Artefakt, das mit der Kathedrale von Coventry in Verbindung steht, geraten sie in romantische Verwicklungen, historische Geheimnisse und Zeitreiseparadoxa. Die Prosa ist lebendig, und die Charaktere sind reichhaltig entwickelt und bieten sowohl komödiantische als auch aufschlussreiche Kommentare zu individuellen Handlungen und gesellschaftlichen Kräften in der Geschichte.
Vorteile:Das Buch ist voll von köstlichem Humor, klugen Dialogen und einer reichhaltigen Charakterentwicklung. Die Leserinnen und Leser schätzen die nahtlose Mischung aus verschiedenen Genres, darunter Liebesromane, Krimis und Komödien, und die detaillierte Recherche über die viktorianische Kultur macht das Buch zu einem echten Erlebnis. Der unbeschwerte Ansatz des Romans wird mit tieferen Themen über Geschichte und die Natur von Zeitreisen kontrastiert, was ihn sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend macht.
Nachteile:Einige Leser fanden das Tempo uneinheitlich, insbesondere in den ersten Kapiteln, wo der dialoglastige Stil verwirrend sein kann. Einige kritisieren die Überfülle an historischen Bezügen, die für diejenigen, die mit dem Kontext nicht so vertraut sind, die Erzählung beeinträchtigen könnten. Außerdem fehlten detaillierte Erklärungen zu den Zeitreisemechanismen, so dass sich einige Leser mehr Klarheit über die Funktionsweise des Zeitreisesystems wünschten.
(basierend auf 811 Leserbewertungen)
To Say Nothing of the Dog
Connie Willis' mit dem Hugo und Nebula Award ausgezeichnetes Doomsday Book nutzt Zeitreisen für einen ernsthaften Blick darauf, wie Menschen miteinander verbunden sind. In diesem mit dem Hugo ausgezeichneten Begleitbuch zu diesem Roman bietet sie eine ganz andere Art von Zeitreiseabenteuer: eine entzückende romantische Komödie, die eine urkomische Hommage an Jerome K.
Jeromes Drei Männer in einem Boot darstellt. Als zu viele Zeitsprünge ins Jahr 1940 den Oxford-Geschichtsstudenten Ned Henry aus dem 21.
Jahrhundert erschöpfen, scheint eine entspannende Reise ins viktorianische England die perfekte Lösung zu sein. Doch Komplexe wie widerspenstige Ruderboote, vermisste Katzen und Liebe auf den ersten Blick machen Neds Urlaub alles andere als erholsam - ganz zu schweigen davon, dass abscheuliche viktorianische Kunstwerke den gesamten Lauf der Geschichte gefährden können.