Bewertung:

Ein Rezensent bewertete das Buch überwiegend negativ, da es schlecht geschrieben sei, keine sachlichen Informationen enthalte und die Themen nur oberflächlich behandelt würden. Ein anderer Rezensent bezeichnete das Buch als „sehr gut“, machte aber keine näheren Angaben, um diese Meinung zu untermauern.
Vorteile:Ein Rezensent fand das Buch „sehr gut“, was auf ein gewisses Maß an Zufriedenheit hindeutet, obwohl keine Einzelheiten genannt wurden.
Nachteile:Es wird kritisiert, dass das Buch schlecht geschrieben ist, dass es an Zitaten und Referenzen mangelt, dass es oberflächliche Meinungen ohne angemessenes Fachwissen präsentiert und dass es keine sachlichen Informationen oder Einblicke in die Alternsforschung bietet. Die Ansichten des Autors werden als uninformiert beschrieben und der Inhalt wird eher mit einer lockeren Unterhaltung als mit einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den Themen verglichen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Truly Human Enhancement: A Philosophical Defense of Limits
Eine nuancierte Diskussion über menschliches Enhancement, die für ein Enhancement plädiert, das nicht wesentlich über das hinausgeht, was derzeit für Menschen möglich ist.
Das transformative Potenzial der genetischen und kybernetischen Technologien zur Verbesserung der menschlichen Fähigkeiten wird meist entweder aus moralischen und aufsichtsrechtlichen Gründen abgelehnt oder als künftige Rettung der Menschheit gepriesen. In diesem Buch vertritt Nicholas Agar eine differenziertere Sichtweise und plädiert für ein moderates Human Enhancement, d. h. für Verbesserungen von Eigenschaften und Fähigkeiten, die nicht wesentlich über das hinausgehen, was derzeit für Menschen möglich ist. Er spricht sich gegen ein radikales Human Enhancement aus, d. h. gegen Verbesserungen, die weit über die derzeitigen menschlichen Fähigkeiten hinausgehen.
Agar untersucht die Begriffe des transformativen Wandels und die Motive für menschliches Enhancement.
Er unterscheidet zwischen dem instrumentellen und dem intrinsischen Wert von Enhancement.
Er argumentiert, dass zu viel Enhancement die menschliche Identität untergräbt.
Erwägt die Möglichkeit von kognitiv verbesserten Wissenschaftlern.
Und argumentiert gegen eine radikale Lebensverlängerung. Agar plädiert für ein moderates Enhancement und argumentiert, dass viele Einwände gegen Enhancement eher auf den Grad des Enhancements als auf das Enhancement selbst gerichtet sind. Mäßiges menschliches Enhancement erfüllt die Anforderung eines wirklich menschlichen Enhancements. Durch eine radikale Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten des Menschen könnten wir dagegen unbeabsichtigt Wesen ("Post-Personen") schaffen, deren moralischer Status höher ist als der von Personen. Wenn wir Wesen schaffen, die ein größeres Anrecht auf Vorteile und Schutz vor Schäden haben als Personen, so Agar, wäre das eine schlechte Nachricht für die Unverbesserlichen. Moderates Human Enhancement bietet eine attraktivere Vision der Zukunft und unserer Beziehung zur Technologie.