Bewertung:

Das Buch untersucht die historischen Parallelen zwischen dem Untergang des Römischen Reiches und den Herausforderungen, vor denen die westlichen Gesellschaften heute stehen. Die Leser heben den gut recherchierten Inhalt und die aufschlussreiche Analyse hervor, äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der wahrgenommenen Voreingenommenheit und der Organisation der Argumentation.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und aufschlussreiche Analyse der Parallelen zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
⬤ Bietet einen guten Überblick über historische Ereignisse und ihre Auswirkungen.
⬤ Zugänglichkeit und Lesbarkeit übertreffen typische akademische Publikationen.
⬤ Enthält realistische Vorschläge zur Bewältigung aktueller Herausforderungen.
⬤ Der schnelle Versand und die gute Verpackung wurden von einigen Lesern positiv vermerkt.
⬤ Die wahrgenommene Voreingenommenheit der Linken ließ Zweifel an der Objektivität aufkommen.
⬤ Einige Leser fanden das Buch schlecht gegliedert und schwer zu erfassen.
⬤ Kritik an den Schlussfolgerungen und Lösungsvorschlägen, die einige Leser als schwach oder unrealistisch empfanden.
⬤ Einige Leser bemängelten faktische Ungenauigkeiten in der Analyse.
⬤ Unzufriedenheit mit der Präsentation als Geschenk aufgrund von kosmetischen Schäden.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Why Empires Fall: Rome, America, and the Future of the West
Eine neue Perspektive auf die Parallelen zwischen dem alten Rom und der modernen Welt und was als nächstes kommt
In den letzten drei Jahrhunderten hat der Westen die Vorherrschaft auf dem Planeten übernommen. Dann, zu Beginn des neuen Jahrtausends, nahm die Geschichte eine dramatische Wendung. Angesichts wirtschaftlicher Stagnation und interner politischer Spaltung befand sich der Westen im Vergleich zur globalen Peripherie, die er zuvor kolonisiert hatte, in einem rapiden Niedergang. Es ist nicht das erste Mal, dass wir einen solchen Aufstieg und Fall erleben: Das Römische Reich folgte einem ähnlichen Bogen, von schwindelerregender Macht bis zum Zerfall.
Der Historiker Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley erforschen die unheimlichen Parallelen und produktiven Unterschiede zwischen dem alten Rom und dem modernen Westen und gehen dabei über die Tropen der einfallenden Barbaren und des zivilisatorischen Verfalls hinaus, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Von 399 bis 1999, so argumentieren sie, haben beide Imperien durch die Entfaltung paralleler, zugrunde liegender imperialer Lebenszyklen die Saat ihrer eigenen Zerstörung gesät. Ist die Ära der westlichen Weltherrschaft tatsächlich an ihrem Ende angelangt? Heather und Rapley denken darüber nach, was als nächstes kommt.