Bewertung:

Das Buch „What is the History of Emotions?“ von Barbara H. Rosenwein und Riccard Cristiani befasst sich mit dem Konzept der Emotionen als fließend und je nach Zeit und gesellschaftlichem Kontext unterschiedlich. Sie untersuchen verschiedene wissenschaftliche und philosophische Ansätze zum Verständnis von Emotionen, einschließlich der Emotionsforschung und der sozialen Konstruktion von emotionalen Erfahrungen. Während einige Leser die Tiefe des Buches und die Integration philosophischer Perspektiven zu schätzen wissen, empfinden andere es als trocken und zu akademisch, da der Schwerpunkt eher auf der Philosophie als auf der historischen Erzählung liegt.
Vorteile:Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte und Philosophie der Emotionen, führt in komplexe Ideen ein und ist besonders für diejenigen von Nutzen, die sich zum ersten Mal mit dem Thema Emotionen beschäftigen. Es wird als interessant und informativ angesehen, was es zu einer guten Quelle für akademische Zwecke macht.
Nachteile:Viele Leser finden den Text langweilig und trocken und bevorzugen eine eher wissenschaftliche als philosophische Perspektive auf Emotionen. Enttäuschung herrscht über das Fehlen eines historischen Schwerpunkts, da einige eher eine erzählerische Darstellung als einen philosophischen Überblick erwartet hatten.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
What Is the History of Emotions?
What Is the History of Emotions? bietet einen leicht zugänglichen Weg durch das Dickicht der Ansätze, Debatten und vergangenen und aktuellen Trends in der Geschichte der Emotionen. Obwohl Historiker schon immer darüber gesprochen haben, wie die Menschen in der Vergangenheit gefühlt haben, haben sie erst in den letzten zwei Jahrzehnten systematische und fundierte Wege gefunden, das Thema zu behandeln.
Rosenwein und Cristiani beginnen mit der Wissenschaft der Emotionen und erläutern, was moderne Psychologen und Neuropsychologen unter Emotionen verstehen. Sie fahren mit den wichtigsten frühen, grundlegenden Ansätzen zur Geschichte der Emotionen fort und behandeln eingehend neue Arbeiten, die die Rolle des Körpers und seiner Gesten betonen. Nebenbei wird erörtert, wie Ideen über Emotionen und ihre Geschichte in die moderne Literatur und Technologie eingeflossen sind, von Kinderbüchern bis hin zu Videospielen.
Studenten, Lehrer und alle, die sich für Emotionen und deren historische Betrachtung interessieren, werden in diesem Buch einen unverzichtbaren und faszinierenden Leitfaden nicht nur für die Vergangenheit, sondern auch für die Zukunft finden.