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Whitelash: Unmasking White Grievance at the Ballot Box
Wenn uns die Nachbetrachtung der US-Präsidentschaftswahlen 2016 etwas sagt, dann, dass viele Wähler aufgrund ihrer Rasse diskriminieren, was eine wichtige Frage aufwirft: Sollten Wähler in einer Gesellschaft, die Rassendiskriminierung bei der Beschäftigung, bei der Wohnungssuche und bei der Auswahl von Geschworenen verbietet, bei der Auswahl eines Kandidaten für ein öffentliches Amt Rassendiskriminierung betreiben dürfen? In Whitelash argumentiert Terry Smith, dass eine solche rassistische Entscheidungsfindung ungesetzlich ist und dass es Rechtsmittel gibt, um dieses reaktionäre Verhalten zu verhindern.
Anhand von Beweisen für die rassistisch motivierte Stimmabgabe bei den Präsidentschaftswahlen 2016 zeigt Smith anhand juristischer Analogien auf, wie Gerichte erkennen können, wann Wählergruppen in unzulässiger Weise durch die Rasse beeinflusst wurden, und wie sie entsprechende Abhilfemaßnahmen durchsetzen können. Dieses bahnbrechende Werk sollte von jedem gelesen werden, der sich dafür interessiert, wie das Rechtssystem die amerikanische Demokratie von der anhaltenden Wahlgeißel ablenken kann, die viele für 2016 befürchtet hatten.