Bewertung:

Das Buch „How the Canyon Became Grand“ von Stephen J. Pyne ist eine intellektuelle Erkundung der Geschichte des Grand Canyon, bei der die menschliche Wahrnehmung und die kulturelle Bedeutung im Vordergrund stehen und nicht die geologischen Fakten. Das Buch ist zwar gut dokumentiert und bietet aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte Arizonas, hat jedoch gemischte Kritiken hinsichtlich seiner Prosa und der Zugänglichkeit für den Leser erhalten.
Vorteile:Interessante und reichhaltige Einblicke in die Geschichte des Grand Canyon und Arizonas.
Nachteile:Bietet eine einzigartige Perspektive auf die kulturelle Bedeutung des Canyons.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
How the Canyon Became Grand: A Short History
Von den ersten spanischen Entdeckern als Ödland abgetan, blieb der Grand Canyon drei Jahrhunderte lang praktisch unbeachtet, bis ihn das Amerika des 19.
Jahrhunderts wiederentdeckte und zum nationalen Wahrzeichen machte. Dieses außergewöhnliche Werk der Geistes- und Umweltgeschichte erzählt zwei Geschichten des Canyons: die Entdeckung und Erforschung des physischen Canyons und die Erfindung und Entwicklung des kulturellen Canyons - wie wir lernten, ihn mit mythischer Bedeutung auszustatten.
Der renommierte Historiker Stephen Pyne untersucht die großen Veränderungen in der Einstellung des Westens zur Natur und erzählt von den Leistungen der Entdecker, Geologen, Künstler und Schriftsteller, von John Wesley Powell bis Wallace Stegner, und wie sie den Canyon zu einem festen Bestandteil der nationalen Identität machten. Dieses bahnbrechende Buch nimmt uns mit auf eine völlig neue Reise durch den Canyon, um ein neues Verständnis seiner Rolle in der amerikanischen Psyche zu gewinnen, eine Reise, die die Entstehung der Nation selbst widerspiegelt.