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How the West Was Lost: Fifty Years of Economic Folly and the Stark Choices Ahead
In How the West Was Lost (Wie der Westen verloren ging) bietet die New York Times-Bestsellerautorin Dambisa Moyo eine kühne Darstellung des Niedergangs der wirtschaftlichen Vorherrschaft des Westens. Sie untersucht, wie die fehlerhaften Finanzentscheidungen des Westens zu einer wirtschaftlichen und geopolitischen Wippe geführt haben, die nun zugunsten der Schwellenländer, insbesondere Chinas, zu kippen droht.
Inmitten des Rummels um Chinas Aufstieg wird jedoch die wichtigste Geschichte unserer Generation beiseite geschoben: Amerika befindet sich nicht nur im wirtschaftlichen Niedergang, sondern ist auf dem besten Weg, der größte Wohlfahrtsstaat in der Geschichte des Westens zu werden. Die wirkliche Gefahr ist ein Thome, behauptet Moyo.
Während einige Länder - wie Deutschland und Schweden - bewusst Wohlfahrtsstaaten aufgebaut und finanziert haben, laufen die Vereinigten Staaten Gefahr, sich selbst in einen aufgeblähten Wohlfahrtsstaat zu verwandeln, und zwar nicht aufgrund einer Ideologie oder einer größeren Vision von wirtschaftlicher Gerechtigkeit, sondern aus wirtschaftlicher Verzweiflung und kurzsichtiger Politikgestaltung. How the West Was Lost zeigt nicht nur die wirtschaftliche Kurzsichtigkeit des Westens, sondern auch die radikalen Lösungen, die er annehmen muss, um sich wieder als globale Wirtschaftsmacht zu behaupten.