Bewertung:

Die Memoiren „Zerstörung und Wiederaufbau“ des konföderierten Generals Richard Taylor sind ein Bericht aus erster Hand über den Bürgerkrieg aus der Perspektive der Südstaaten. Das Buch wird für seine literarische Qualität, seine persönlichen Anekdoten und seine aufschlussreichen Kommentare über den Konflikt und seine Folgen gelobt. Obwohl das Buch fesselnd ist und wertvolle historische Einblicke bietet, wurde es für seine Voreingenommenheit und die Einbeziehung umfangreicher klassischer Referenzen kritisiert, die für einige Leser von der Haupterzählung ablenken könnten.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine zugängliche und dennoch literarische Prosa, wertvolle persönliche Berichte, eine faire Perspektive auf den Krieg, informative Einblicke in militärische Strategien und einen unterhaltsamen Gebrauch von Witz aus. Besonders gelobt wird es für seine detaillierten Erinnerungen an weniger bekannte Schlachten und seine kulturelle Tiefe, die es zu einer fesselnden Lektüre für alle macht, die sich für den Bürgerkrieg interessieren.
Nachteile:Die Memoiren werden von einigen Lesern als voreingenommen betrachtet, da sie einen südlichen Standpunkt vertreten, der bei denjenigen, die Objektivität suchen, nicht unbedingt Anklang findet. Außerdem können die häufigen klassischen und historischen Anspielungen dazu führen, dass die Erzählung prätentiös wirkt und Leser, die mit diesen Anspielungen nicht vertraut sind, abschreckt. Einige fanden das Buch im Vergleich zu anderen Historien ein wenig trocken.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Destruction and Reconstruction: Personal Experiences of the Late War
Dieses Buch wurde vom einzigen Sohn von Präsident Zachary Taylor geschrieben und erzählt die Geschichte des Krieges zwischen den Staaten und seiner Folgen aus der Sicht eines konföderierten Generals.
Als es zum ersten Mal im Druck erschien, wurde es von führenden Südstaaten-Organisationen wie den Sons of Confederate Veterans und der Southern Historical Society als wertvolle Quelle für künftige Historiker gepriesen. Selbst der New York Herald bezeichnete Taylors Memoiren als "den glaubwürdigsten Versuch eines Südstaatlers", den Krieg zu interpretieren.