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Civilizations in Embrace: The Spread of Ideas and the Transformation of Power; India and Southeast Asia in the Classical Age
In dieser Studie wird eines der umfangreichsten Beispiele für die Verbreitung von Ideen in der Geschichte der Zivilisation aufgegriffen: die Verbreitung indischer religiöser und politischer Ideen in Südostasien vor dem Aufkommen des Islam und des europäischen Kolonialismus.
Hinduistische und buddhistische Konzepte und Symbole des Königtums und der Staatskunst trugen dazu bei, südostasiatische Herrscher zu legitimieren und die politischen Institutionen und die Autorität Südostasiens zu verändern. Der Prozess dieser Verbreitung ging jedoch nicht mit Imperialismus, politischer Hegemonie oder "Kolonisierung" im herkömmlichen Sinne einher.
In diesem Buch werden die verschiedenen Erklärungen der Wissenschaftler für die Verbreitung indischer Ideen untersucht, einschließlich der Frage, warum und wie sie stattfand und was ihre wichtigsten politischen und institutionellen Ergebnisse waren. Es stellt die Ansicht in Frage, dass strategischer Wettbewerb ein immer wiederkehrendes Phänomen ist, wenn Zivilisationen aufeinander treffen.