Bewertung:

Das Buch „Zwölf Jahre Sklave“ ist ein eindringlicher Bericht aus erster Hand über Solomon Northups Erlebnisse als freier Mann, der entführt und in die Sklaverei verkauft wurde. Es ist ein fesselnder Bericht über seine 12 Jahre in Knechtschaft, der die Brutalität der Sklaverei, Momente der Menschlichkeit und Northups Kampf ums Überleben und seine letztendliche Befreiung veranschaulicht. Die Leser bemerken die eloquente und doch anspruchsvolle Prosa und die Bedeutung von Northups Geschichte für das Verständnis des historischen Kontextes der Sklaverei in Amerika.
Vorteile:⬤ Reichhaltige historische Einblicke in das Leben eines Sklaven, vor allem aus der Perspektive von jemandem, der einst frei war.
⬤ Lebendige Beschreibungen der harten Realitäten und der gelegentlichen Menschlichkeit der Sklaverei.
⬤ Eloquente Prosa kombiniert mit detaillierten Beobachtungen machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre.
⬤ Vermittelt ein umfassendes Verständnis der sozialen und moralischen Probleme der Sklaverei.
⬤ Northups Erzählung vertieft das Mitgefühl und das Bewusstsein für die Kämpfe der Afroamerikaner.
⬤ Die archaische Sprache und der Stil können für moderne Leser schwer zu verdauen sein.
⬤ Einige Passagen, insbesondere solche, die sich mit landwirtschaftlichen Prozessen befassen, können langweilig erscheinen oder sich in die Länge ziehen.
⬤ Gelegentliche Formatierungs- und typografische Fehler in billigeren Ausgaben beeinträchtigen das Leseerlebnis.
⬤ Einige Leser fühlten sich aufgrund des objektiven Tons des Textes emotional nicht angesprochen.
⬤ Die Darstellung einiger Sklavenhalter als gütig kann für moderne Gemüter befremdlich sein.
(basierend auf 10357 Leserbewertungen)
12 Years A Slave
Dies ist die wahre Geschichte von Solomon Northup, der als freier Mann in New York geboren und aufgewachsen ist. Er erzählt von seiner Entführung in Washington, D.
C., und dem anschließenden Verkauf in die Sklaverei. Nachdem er 12 Jahre lang in Louisiana von verschiedenen Herren gefangen gehalten worden war, konnte Northup an Freunde und Verwandte in New York schreiben, die wiederum seine Freilassung erwirkten. Northup berichtet ausführlich über die Sklavenmärkte in Washington, D.
C., und New Orleans und beschreibt detailliert den Baumwoll- und Zuckeranbau auf den großen Plantagen in Louisiana. Seine außergewöhnliche Reise beweist, dass die Hoffnung und der menschliche Geist trotz der zermürbendsten und furchtbarsten Umstände ungebrochen sind.