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Twelve Years a Slave: Narrative of Solomon Northup, a Citizen of New York, Kidnapped in Washington City in 1841
Solomon Northup wurde 1808 als freier schwarzer Mann im Bundesstaat New York geboren. Bis 1841 war er Ehemann, Vater, Flößer und ein talentierter Geigenspieler geworden.
In jenem Jahr, als seine Familie verreist war, erklärte er sich bereit, zwei Männer nach Washington DC zu begleiten, wo er dachte, dass es sich um eine kurze Reise mit Auftritten in einem Zirkus handeln würde. Stattdessen entpuppten sich diese neuen Arbeitgeber als Betrüger, und Northup wurde unter Drogen gesetzt, entführt und in die Sklaverei verkauft. Northup wurde nach New Orleans transportiert und blieb die nächsten zwölf Jahre Sklave, der für verschiedene Herren in Louisiana arbeitete - manche brutal, manche freundlich.
Obwohl Northup sich immer wieder nach Hause sehnte und darüber nachdachte, wie er entkommen könnte, schien es unmöglich, jemandem die Fakten seines Lebens anzuvertrauen. Er blieb ein Dutzend Jahre lang Sklave, bis er schließlich einen kanadischen Abolitionisten traf, der einen Brief an seine Familie überbringen konnte und schließlich seine Freiheit erlangte.
Nach seiner Freilassung erzählte Northup seine Geschichte David Wilson, einem weißen Anwalt und Abgeordneten aus dem Bundesstaat New York. Northups Memoiren, die von Wilson herausgegeben wurden, erschienen 1853 unter dem Titel Twelve Years A Slave.
Northups Geschichte und seine Beobachtungen aus erster Hand über das Leben auf den Plantagen und die grausame Realität der Sklaverei machen dieses Buch zu einem wichtigen Dokument des amerikanischen Südens und der amerikanischen Geschichte.