Bewertung:

In den Rezensionen zu „Zwölf Jahre Sklaven“ wird das Buch als eindringliche Ich-Erzählung hervorgehoben, die die erschütternde Erfahrung von Solomon Northup schildert, der entführt und in die Sklaverei verkauft wurde. Die Leserinnen und Leser schätzen die Authentizität des Buches, die vielen historischen Details und die wortgewandte, aber geradlinige Prosa des Autors. Einige empfanden den Schreibstil jedoch als dicht und emotional distanziert, was ihren Gesamtzusammenhang mit der Erzählung beeinträchtigte.
Vorteile:⬤ Authentische Schilderung einer erschütternden Erfahrung.
⬤ Detaillierte und wortgewandte Prosa mit lebhaften Beschreibungen.
⬤ Bietet eine augenöffnende Perspektive auf die Brutalität der Sklaverei.
⬤ Fesselnder Erzählstil, der sich wie eine persönliche Biografie liest.
⬤ Erhellt den historischen Kontext der Sklaverei in Amerika.
⬤ Offensichtliche Tippfehler und Formatierungsprobleme in einigen Ausgaben.
⬤ Dichte, archaische Prosa, die schwer zu lesen sein kann.
⬤ Emotionale Distanz im Schreibstil, die es manchen Lesern schwer macht, sich in Northups Erlebnisse hineinzuversetzen.
⬤ Einige Passagen, insbesondere die über die Landwirtschaft, wurden als langatmig oder zu detailliert empfunden.
⬤ Einige Begleitmaterialien oder Einleitungen waren schwach oder störend.
(basierend auf 10357 Leserbewertungen)
Twelve Years a Slave
Die fesselnden Memoiren von Solomon Northup aus dem Jahr 1853 sind jetzt ein preisgekrönter Kinofilm.
Solomon Northup erzählt darin seine bewegende Lebensgeschichte: Er wurde als freier Mann in New York geboren, entführt und zwölf Jahre lang in die Sklaverei gezwungen, dann befreit und mit seiner Frau und seinen Kindern wiedervereint. 12 YEARS A SLAVE: NARRATIVE OF SOLOMON NORTHUP, A CITIZEN OF NEW-YORK, KIDNAPPED IN WASHINGTON CITY IN 1841 AND RESCUED IN 1853, FROM A COTTON PLANTATION NEAR THE RED RIVER IN LOUISIANA.
„Ein bewegendes, lebendiges Zeugnis über einen der vielen Tausend Toten der Sklaverei, der sich in den Tiefen der Erniedrigung seine Menschlichkeit bewahrt hat. Es ist auch ein erschreckender Einblick in die eigentümliche Institution.“ -Saturday Review.