Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Bewertung der Regierung und zieht Parallelen zwischen dem alten Rom, dem Florenz der Renaissance und dem modernen Amerika. Es unterstreicht die Bedeutung des Verständnisses historischer politischer Dynamiken für die Bewältigung aktueller staatlicher Probleme.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten die aufschlussreiche Analyse und die Relevanz für die zeitgenössische Politik und betonten die Fähigkeit des Buches, Informationen für die moderne Führung und Verwaltung zu liefern. Das Buch wird für seine Tiefe, seinen historischen Kontext und seine Fähigkeit, gängige Vorstellungen über Machiavellis Ideen zu hinterfragen, geschätzt. Nach Ansicht der Leser ist es ein Muss für alle, die sich für politische Theorie und Geschichte interessieren, insbesondere in Wahljahren.
Nachteile:Einige Leser bemängelten jedoch die Qualität bestimmter Ausgaben, insbesondere der Kindle-Version, die kein funktionales Inhaltsverzeichnis und eine schlechte Formatierung aufwies. Es gab Beschwerden über Exemplare, die billig aussahen und schlecht digitalisiert waren, so dass sie schwer zu lesen waren.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Discourses on the First Decade of Titus Livius
„Alles, was in der Welt geschieht, in jeder Epoche, hat etwas, das ihm in der Antike entspricht“. -Niccol Machiavelli, Diskurse, 1517.
Die Diskurse über das erste Jahrzehnt des Titus Livius (1517) des italienischen Philosophen und Diplomaten Machiavelli werden von vielen als Grundlagentext des modernen Republikanismus angesehen. Als Bewunderer der alten Römer glaubte Machiavelli, dass man aus der Geschichte nützliche Lehren für die Gegenwart ziehen kann. In diesem Buch beschreibt er, wie man eine Republik aufbaut, inspiriert von den Schriften des römischen Historikers Titus Livius (64 v. Chr. - 12 n. Chr.).
Die aktuelle Ausgabe wurde von Ninian Hill Thomson übersetzt und erschien ursprünglich im Jahr 1883. Sie ist eine unverzichtbare Lektüre für Studenten der politischen Philosophie, politische Führungskräfte und alle, die die politischen Überzeugungen des Autors verstehen wollen.