
Contemporary Perspectives on Research on Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) in Early Childhood Education
Die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19), die auch als SARS-CoV-2 bekannt ist, hat große Auswirkungen auf die frühkindliche Bildung. Da die Auswirkungen dieser Epidemie neu waren und bisher nur wenig erforscht wurden, widmet sich dieser Band dem Verständnis gemeinsamer und aktueller Themen im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) auf die frühkindliche Bildung.
Frühkindliche Bildungseinrichtungen (ECE) wurden durch die COVID-19-Krise vor noch nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Umfassende Literaturübersichten, Beschreibungen von Programmen oder Situationen und Forschungsstudien geben Aufschluss über die aktuelle Situation in der frühkindlichen Bildung, einschließlich Programmen und Einzelpersonen, die mit kleinen Kindern im Alter von der Geburt bis zu acht Jahren arbeiten. In den Kapiteln dieses Sonderbandes wird erörtert, wie die frühkindliche Bildung durch die COVID-19-Krise vor noch nie dagewesene Herausforderungen gestellt wurde, und es wird die Breite und theoretische Wirksamkeit dieses Bereichs aufgezeigt.
Dieser Band enthält eine kurze Einführung, in der die wertvollen Beiträge dieser Kapitel zu den Auswirkungen dieser Pandemie auf die frühkindliche Bildung gewürdigt werden, und bietet ein wertvolles Instrument für Praktiker und Forscher, die Studien zu den Auswirkungen von COVID-19 durchführen.
Zu Beginn des Jahres 2020, nach einem Ausbruch im Dezember 2019 in China, erkannte die Weltgesundheitsorganisation SARS-CoV-2 als eine andere Art von Coronavirus an. Es breitete sich sofort weltweit aus, meist durch den Kontakt von Mensch zu Mensch.
Die Infektionen reichten von leicht bis tödlich. COVID-19 kann eine Infektion der Atemwege wie Nasennebenhöhlen, Nase und Rachen oder der unteren Atemwege wie Luftröhre und Lunge verursachen (Weltgesundheitsorganisation, 2020a). Am 30.
Januar 2020 bestätigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass COVID-19 zu einem Notfall für die öffentliche Gesundheit geworden ist und ein internationales Problem darstellt. Am 12. März 2020 wusste jeder über diese Pandemie Bescheid.
Damit wurde auch erstmals ein Bewusstsein für die Erforschung dieser Krankheit geschaffen, was zu einer immensen Publikationsproduktion führte. Sie bildete auch die Grundlage für diesen Sonderband.