Bewertung:

Jonathan Rabans Buch wird für seinen exquisiten Schreibstil und seine tiefe Introspektion gelobt, die persönliche Reflexion mit Reiseberichten verbindet, die die amerikanische Erfahrung beleuchten. Seine Fähigkeit, Menschen und Orte zu beobachten und darüber zu berichten, verleiht seinen Erzählungen eine reiche Textur. Manche Leser empfinden seinen Ton jedoch als kritisch und kalt, weil sie das Gefühl haben, dass er die Menschen oft eher als Gegenstand von Analysen denn als Individuen darstellt, mit denen man sich identifizieren kann.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Schreibstil und Beherrschung der englischen Sprache.
⬤ Fesselnde Erzählungen, die Introspektion mit Erkundung verbinden.
⬤ Aufschlussreiche Beobachtungen zur Geschichte und Kultur verschiedener amerikanischer Schauplätze.
⬤ Die Fähigkeit, Humor hervorzurufen und zum Nachdenken anzuregen.
⬤ Reichhaltige Beschreibungen, die angenehm zu lesen sind.
⬤ Einige Leser empfinden den Ton des Autors als kalt und übermäßig kritisch.
⬤ Ein vermeintlicher Mangel an Menschlichkeit in der Darstellung der Menschen, die Raban trifft.
⬤ Die Tiefe des Schreibens mag nicht jeden ansprechen und führt zu einer dichten Lektüre.
⬤ Einige waren von dem Buch enttäuscht, weil sie es langweilig fanden oder es ihre Erwartungen nicht erfüllte.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Hunting Mr Heartbreak - A Discovery of America
Auf den Spuren unzähliger Auswanderer macht sich Jonathan Raban von Liverpool aus auf den Weg nach New York, um zu erkunden, wie es den nachfolgenden Generationen von Neuankömmlingen in Amerika ergangen ist.
Er findet ein Land mit gewaltigen Gegensätzen vor: zwischen den Street People und den Air People in New York, zwischen Kleinstadt und Großstadt, zwischen aufstrebenden Einwanderern und abgehängten Ureinwohnern Amerikas.