Bewertung:

Das Buch von David Didau gilt weithin als unverzichtbare Lektüre für neue und erfahrene Englischlehrer. Es bietet aufschlussreiche Analysen und praktische Anleitungen zur Pädagogik und regt die Lehrer dazu an, über ihre Praxis und die Bedeutung des Englischunterrichts nachzudenken. Einige Leser empfinden das Buch jedoch als anspruchsvoll und gelegentlich frustrierend, insbesondere bei den Diskussionen über Wissen und Fähigkeiten.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche und überzeugende Argumente zur englischen Bildung.
⬤ Regt zum Nachdenken über Unterrichtspraktiken und Lehrplangestaltung an.
⬤ Bietet einen kohärenten Weg für neue Lehrer, um Fachwissen zu erwerben.
⬤ Bietet erfahrenen Lehrern praktische Strategien und eine überzeugende Begründung für die Erstellung von Lehrplänen.
⬤ Leicht zu lesen und gut strukturiert, mit hilfreichen Zusammenfassungen und Vorschlägen für weiterführende Literatur.
⬤ Manche finden die Ambitionen und Ideen des Buches frustrierend oder überwältigend.
⬤ Zentrale Argumente können Zweifel an der Ausgewogenheit zwischen Wissen und Fähigkeiten im Englischunterricht aufkommen lassen.
⬤ Der Schwerpunkt auf traditioneller Pädagogik mag nicht alle Pädagogen ansprechen, insbesondere diejenigen, die progressive Lehrmethoden bevorzugen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Making Meaning in English: Exploring the Role of Knowledge in the English Curriculum
Wozu ist Englisch als Schulfach gut? Wie sieht Wissen in Englisch aus und was sollte gelehrt werden? Making Meaning in English untersucht den breiteren Zweck und die Gründe für den Englischunterricht und erforscht, wie Wissen in einem Fach aussieht, in dem es um Beurteilung, Interpretation und Wert geht.
David Didau argumentiert, dass der Inhalt des Englischen am besten durch verschiedene disziplinäre Linsen erforscht wird - Metapher, Geschichte, Argument, Muster, Grammatik und Kontext - und betrachtet das Wissen, das explizit gelehrt werden muss, damit Schüler ihr Wissen über die englische Sprache erkennen, übertragen, aufbauen und erweitern können. Er erörtert die Prinzipien und Instrumente, die wir nutzen können, um zu entscheiden, was wir unterrichten sollen, und bietet einen Lehrplanrahmen an, der diese Stränge zusammenführt, um den Schülern die Möglichkeit zu geben, das Wissen, das ihnen begegnet, sinnvoll zu nutzen.
Wenn Schülerinnen und Schüler Spaß am Fach Englisch haben und gute Leistungen erbringen sollen, müssen sie nicht nur gut Bescheid wissen, sondern auch verstehen, wie sie ihr Wissen nutzen können, um einen Sinn zu schaffen. Dieser aufschlussreiche Text bietet Lehrern einen praktischen Weg, einen Lehrplan zu erstellen, in dem die Beherrschung der englischen Sprache geplant, gelehrt und bewertet werden kann.