Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Bären befreien“ von John Irving zeigen ein geteiltes Echo: Viele loben seinen Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere, weisen aber gleichzeitig auf erhebliche Probleme mit der Struktur und dem Tempo des Buches hin. Einige Leser fanden die historischen Einschübe langweilig und abschreckend, während andere die Eigenheiten und den Humor des Romans schätzten. Insgesamt scheint das Buch eher für diejenigen geeignet zu sein, die bereits mit Irvings Werk vertraut sind, als für Neueinsteiger.
Vorteile:⬤ Schöner Schreibstil und Beherrschung der englischen Sprache
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ humorvolle und unterhaltsame Momente
⬤ eine komplexe Erzählung, obwohl es sich um einen ersten Roman handelt
⬤ wird von denen geschätzt, die mit Irvings Stil vertraut sind.
⬤ Langatmige Abschnitte, insbesondere die historischen Teile, die einige als langweilig empfanden
⬤ ein unbefriedigender Höhepunkt, der das Vergnügen schmälerte
⬤ Probleme mit der Produktionsqualität in der Taschenbuchausgabe
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass es an Klarheit und Zielsetzung mangelte
⬤ nicht als erster Irving-Roman zu empfehlen.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Setting Free The Bears
Die Braunbären schritten umher und streiften mit ihrem dicken Fell die Gitterstäbe; ihre Köpfe wiegten sich tief am Boden, im Rhythmus eines Rituals der Heimlichkeit, das sie von Geburt an kannten und sinnloserweise nie vergessen haben.
"Wir schreiben das Jahr 1967 und zwei Wiener Studenten beschließen, den Wiener Zoo zu befreien, wie es nach dem Zweiten Weltkrieg geschehen war.