Bewertung:

Das Buch ist ein reichhaltig beschriebener Spionageroman, der eine charakterorientierte Erzählung mit emotionaler Tiefe verbindet. Während viele Leser die wunderschön gestaltete Prosa und die psychologische Erforschung der Charaktere schätzen, finden einige die Handlung langsam und ohne traditionelle Spionageelemente.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit schöner Prosa
⬤ fesselnde und gut entwickelte Charaktere
⬤ erforscht die psychologischen Folgen eines Kindheitstraumas
⬤ faszinierende Prämisse und clevere Erzählung mit Spannung
⬤ gute Charaktertiefe
⬤ ruft starke Emotionen und Überlegungen zum menschlichen Verhalten hervor.
⬤ Der Plot ist oft langsam und es fehlt an Action
⬤ einige Dialoge der Charaktere sind nicht altersgerecht
⬤ zu viel Fokus auf Beschreibung auf Kosten der Entwicklung des Plots
⬤ einige Leser fanden es langweilig und mehr über das alltägliche Leben als über Spionage
⬤ das Ende fühlte sich überstürzt oder in seiner psychologischen Wirkung minimiert an.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Exposure
Dunmore verwebt die Geschichten der einzelnen Charaktere so geschickt miteinander, dass die Geschichte im Laufe der Zeit den schaurigen Klang absoluter Authentizität erhält. Es ist fesselnd, blättert die Seiten um und bietet all die Dinge, die man von einem Spionage-Drama erwartet, aber immer mit der für sie typischen Menschlichkeit versehen. Ich war völlig gefesselt von der Geschichte, die ein perfektes Tempo vorlegt. Ihr bisher bestes Buch. Mavis Cheek
Die virtuose Geschichtenerzählerin Helen Dunmore kehrt mit einer spannenden Spionagegeschichte aus dem Kalten Krieg zurück, in der die engsten Beziehungen in Frage gestellt werden und niemand ganz der ist, der er zu sein scheint.
Es ist London, 1960. Der Kalte Krieg ist auf seinem Höhepunkt, und ein Spion kann ein Freund oder ein Nachbar, ein Kollege oder ein Liebhaber sein. Zwei Kollegen, Giles Holloway und Simon Callington, stehen wegen einer verschwundenen streng geheimen Akte vor einem schrecklichen Dilemma. Am Ende eines Vorstadtgartens, im strömenden Regen, vergräbt Simons Frau Lily eine Aktentasche mit der Akte tief in der Erde. Sie glaubt, dass sie damit ihre Familie beschützt. Sie wird jedoch erfahren, dass niemand vor Verrat oder den verheerenden Folgen einer Enttarnung gefeit ist.
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