Bewertung:

In den Rezensionen zu „House of Orphans“ von Helen Dunmore findet sich eine Mischung aus Anerkennung für den Schreibstil und die Themen, aber auch deutliche Kritik an Tempo und Ende. Während einige Leser den historischen Kontext und die Entwicklung der Charaktere fesselnd finden, äußern andere ihre Enttäuschung über die späteren Abschnitte der Geschichte und das ungelöste Ende.
Vorteile:Die gut geschriebene Prosa, die fesselnde Entwicklung der Charaktere, der interessante historische Kontext über Finnland und der starke Schreibstil wurden von mehreren Rezensenten positiv hervorgehoben. Das Buch bot eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Themen wie Waisenkindheit, Politik und persönliches Wachstum.
Nachteile:Viele Leser fanden die Geschichte deprimierend und das Tempo uneinheitlich, vor allem in den späteren Teilen, in denen die Erzählung den Fokus zu verlieren schien. Das Ende des Buches wurde als vage und unbefriedigend kritisiert, und einige waren der Meinung, dass das Buch keinen richtigen Abschluss bot.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
House of Orphans
Eeva, die verwaiste Tochter eines gescheiterten Revolutionärs, kämpft ebenfalls um ihre Unabhängigkeit und Identität.
Nach dem Tod ihres Vaters kommt sie mittellos in ein Waisenhaus auf dem Land und wird dann als Dienerin bei dem verwitweten Arzt Thomas Eklund angestellt.