Bewertung:

Helen Dunmores „Exposure“ ist ein gut durchdachter Roman, der in der Zeit des Kalten Krieges spielt und sich eher auf die emotionalen Komplexitäten von Spionen und ihren Familien konzentriert als auf die traditionelle Spionagetätigkeit. Im Mittelpunkt der Erzählung steht Simon Callington, der in einen Spionageskandal verwickelt wird, der sein Familienleben durcheinanderbringt und insbesondere seine Frau Lily betrifft. Die Stärke des Buches liegt in der schönen Prosa, der emotionalen Tiefe und der Erforschung von Themen wie Vertrauen, Loyalität und Verrat.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit einer exquisiten Sprache.
⬤ Tiefe emotionale Einblicke in die Charaktere und ihre Beziehungen.
⬤ Fesselnde und fesselnde Geschichte, die Spionage und Familiendynamik miteinander verbindet.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext, der sich auf die Zeit des Kalten Krieges bezieht.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Lily und Simon.
⬤ Hält die Spannung und das emotionale Momentum trotz minimaler Handlung aufrecht.
⬤ Irreführendes Marketing; die Geschichte ist kein traditioneller Spionagethriller.
⬤ Einige Rezensenten empfanden das Tempo als langsam, besonders im Mittelteil.
⬤ Bestimmte Handlungselemente könnten vorhersehbar sein oder Lücken und unbeantwortete Fragen hinterlassen.
⬤ Einige Leser hatten Schwierigkeiten, sich auf die Charaktere einzulassen oder fanden sie von anderen Werken abgeleitet.
(basierend auf 327 Leserbewertungen)
Exposure - A tense Cold War spy thriller from the author of The Lie
Der Kalte Krieg ist auf dem Höhepunkt, und ein Spion kann ein Freund oder Nachbar, ein Kollege oder Liebhaber sein.
Am Ende eines Vorstadtgartens, im strömenden Regen, vergräbt eine Frau eine Aktentasche tief in der Erde. Sie glaubt, dass sie damit ihre Familie beschützt.
Sie wird jedoch erfahren, dass niemand vor Verrat oder den verheerenden Folgen einer Enttarnung gefeit ist.