
Report on the A.E.G. Armoured Aeroplane: July 1918Reports on German Aircraft 4
Im Jahr 1916 führte Deutschland die J-Klasse ein, ein Flugzeug zur Unterstützung des Bodenkampfes. Nachdem sich die ersten Einheiten in der Schlacht um Verdun bewährt hatten, erhielt die Entwicklung von Bodenunterstützungsflugzeugen höchste Priorität.
Die AEG entwickelte die J. I, um den Bedarf an gepanzerten Flugzeugen zu decken, die verschanzte Infanterieeinheiten mit konzentriertem Maschinengewehrfeuer und Bombardierung direkt angreifen konnten. Die AEG J.
I war ein Doppeldecker-Bodenangriffsflugzeug von 1917, eine gepanzerte und leistungsstärkere Version des Aufklärungsflugzeugs AEG C. IV.
Die AEG J. I verfügte über einen Panzerschutz für den Piloten und für den stärkeren Motor, mit dem das schwerere Flugzeug ausgestattet war.
Zwei vorwärts feuernde 0,312 Zoll (7,92 mm) LMG 08/15-Maschinengewehre waren am Boden des Beobachtercockpits angebracht und zielten in einem Winkel von 45 Grad nach unten, um Bodenziele zu bekämpfen. Ein 0,312 Zoll (7,92 mm) Parabellum MG14-Maschinengewehr war in der typischen, nach hinten gerichteten Verteidigungsposition angebracht.