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Making Schools Better for Disadvantaged Students: The International Implications of Evidence on Effective School Funding
Auf der ganzen Welt bemühen sich Regierungen, Wohltätigkeitsorganisationen und andere Einrichtungen um eine Verbesserung der Bildung, insbesondere für die leistungsschwächsten und am stärksten benachteiligten Schüler. Making Schools Better for Disadvantaged Students (Bessere Schulen für benachteiligte Schüler) präsentiert detaillierte Forschungsergebnisse darüber, wie sich Armut auf die Segregation von Schülern und schlechte Leistungen in Schulen auswirkt. Es enthält die erste groß angelegte Bewertung der Frage, wie Finanzmittel am besten eingesetzt werden können, um das Armutsgefälle bei den Leistungen benachteiligter Schüler zu verringern.
Das Buch stützt sich auf eine Fülle von empirischen Untersuchungen aus England, Indien und Pakistan sowie auf weltweite Übersichten über einschlägige Studien und präsentiert qualitativ hochwertige Belege für die Auswirkungen finanzpolitischer Initiativen, wie z. B. die Pupil Premium-Finanzierung in England und die vielen Varianten ähnlicher Systeme weltweit. Es analysiert die eingeführten Bildungsmaßnahmen und erörtert, wie diese effizient und gerecht eingesetzt werden können, um Schülern, die dauerhaft von Leistungsschwäche bedroht sind, Mittel zukommen zu lassen. Das Buch ist insofern einzigartig, als es viele Formen von Nachweisen aus der ganzen Welt zusammenfasst und eine Definition von Bildungsbenachteiligung findet, die in unterschiedlichen Kontexten gerecht angewendet werden kann.
Das Buch bietet wichtige Hinweise darauf, wie die Bildungsergebnisse für benachteiligte Schüler verbessert werden können, und ist eine unverzichtbare Lektüre für Studierende der Bildungspolitik, der Bildungssoziologie und der Bildungspraxis sowie für alle Forscher, Schulleiter und politischen Entscheidungsträger, die in diesem Bereich tätig sind.