Bewertung:

Das Buch ist ein visuell beeindruckender Bildband mit Fotografien von Bibliotheken aus der ganzen Welt. Während viele Rezensenten die schöne Aufmachung und die hochwertigen Materialien loben, gibt es erhebliche Kritikpunkte an der Qualität der Fotoreproduktionen und der Auswahl der fotografierten Themen.
Vorteile:⬤ Wunderschön fotografierte Bibliotheken
⬤ Hochwertiges Papier und Einband
⬤ Hervorragend geeignet als Bildband
⬤ Mit einem Essay von Umberto Eco
⬤ Starker visueller Reiz.
⬤ Einige Fotos leiden unter schlechter Qualität und Auflösung
⬤ mangelnder Abwechslung bei den Motiven, die sich zu sehr auf Schreibtische und gewöhnliche Bibliotheken konzentrieren
⬤ einige Leser finden den Inhalt langweilig oder uninspirierend.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Libraries: Candida Hfer
Dieses beeindruckende Buch zeigt die schönsten Bibliotheken der Welt anhand der faszinierenden Fotografien von Candida H fer. Niemand fotografiert Räume so wie Candida H fer, und niemand hat die Erhabenheit, Stille und Eloquenz von Bibliotheken besser eingefangen.
Auf ihren Reisen rund um die Welt zeigt H fer die erlesene Schönheit, die in Ordnung, Wiederholung und Form zu finden ist - Bücherreihen, Schreibtischreihen, hoch aufragende Regale und sogar Papierstapel bilden Muster, die sowohl hypnotisch als auch beruhigend wirken. Mit einer Großformatkamera und einer kleinen Blende fotografiert, vermitteln diese gestochen scharfen Bilder der Pierpont Morgan Library in New York, des Escorial in Spanien, der Villa Medici in Rom, der Universitätsbibliothek Hamburg, der Bibliotheque Nationale de France in Paris und des Museo Archeologico in Madrid, um nur einige zu nennen, mehr als nur die großartige Architektur.
Die in subtilen Farben und natürlichem Licht leuchtenden Fotografien von H fer sind zwar menschenleer, aber lebendig und erinnern uns immer wieder daran, dass Bibliotheken mehr sind als nur Aufbewahrungsorte für Bücher. Umberto Ecos Essay über seine eigene Verbundenheit mit Bibliotheken ist die perfekte Einleitung zu einer ansonsten wortlosen, aber erhabenen, ehrfürchtigen Reise.