Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine große Wertschätzung für James Baldwins Schreiben wider, insbesondere für sein Stück, das kritische Themen wie Ethnie, Privilegien und soziale Kommentare behandelt. Die Leser loben die Relevanz und emotionale Tiefe des Werks und betonen seine Fähigkeit, zum Nachdenken und zur Selbsteinschätzung anzuregen. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung, seine Symbolik und seine historische Bedeutung, insbesondere im Zusammenhang mit Rassismus und der Bürgerrechtsbewegung, gelobt. Qualität und Erschwinglichkeit des Buches werden ebenfalls positiv erwähnt.
Vorteile:⬤ Hohe Qualität des Buches, oft besser als erwartet.
⬤ Starke und relevante Themen, die Ethnie, Privilegien und gesellschaftliche Spaltungen ansprechen.
⬤ Fesselnde und emotional beeindruckende Erzählung.
⬤ Nachdenklich stimmend mit vielschichtiger Symbolik.
⬤ Leicht in wenigen Stunden zu lesen.
⬤ Spricht sowohl Akademiker als auch Gelegenheitsleser an.
⬤ Bietet einen historischen Kontext, der sich mit aktuellen Themen deckt.
⬤ Wird als notwendiges und einflussreiches Stück Literatur angesehen.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als Pflichtlektüre für die Schule, was darauf hindeutet, dass nicht alle das Buch freiwillig lesen wollten.
⬤ Für Leser, die mit Theaterstücken nicht vertraut sind, könnte es eine Herausforderung darstellen.
⬤ Manche finden die Themen unangenehm oder schwierig zu verdauen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Blues for Mister Charlie: A Play
Ein preisgekröntes Stück von einem der brillantesten Autoren Amerikas über einen Mord in einer kleinen Südstaatenstadt, der lose auf der Ermordung von Emmett Till im Jahr 1955 basiert. - Ein Stück mit Feuer der Wut im Bauch, Tränen des Schmerzes in den Augen, ein Brüllen des Protests in der Kehle.
" -- The New York Times James Baldwin verwandelt einen Mord und seine Folgen in eine Untersuchung, in die selbst die wohlmeinendsten Weißen verwickelt sind - und in der selbst ein Mörder seinen Anteil an Mitgefühl erhält. In einer Kleinstadt in den Südstaaten ermordet ein Weißer einen Schwarzen und wirft dessen Leiche anschließend ins Gras. Mit dieser Gewalttat beginnt James Baldwin eine schonungslose und bisweilen quälende Untersuchung der Wunden der Rasse.
Denn wo früher ein weißer Ladenbesitzer einen "Jungen" wie Richard Henry ungestraft erschießen konnte, haben sich die Zeiten geändert. Und Jahrhunderte der Brutalität und Angst, der Bevormundung und Verachtung stehen kurz davor, in einem Moment der Wahrheit auszubrechen, der so verheerend ist wie ein Gewehrschuss.