Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als fesselnde und leicht verständliche Einführung in die nordische Mythologie, insbesondere in die Geschichte von Siegfried/Sigurd, gelobt und die schöne Sprache und die Einbeziehung verschiedener Mythen hervorgehoben. Einige Leserinnen und Leser empfanden jedoch die Druckgröße als zu klein und bemerkten Unstimmigkeiten in der Geschichte im Vergleich zu ihrem Vorwissen.
Vorteile:⬤ Großartige Einführung in die nordische Mythologie
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ schöne Sprache
⬤ sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet
⬤ enthält verschiedene Mythen, die die Geschichte bereichern
⬤ nahtloses eBook-Format
⬤ wird im Allgemeinen von verschiedenen Zielgruppen gut angenommen.
⬤ Kleine Druckgröße könnte jüngere Leser abschrecken
⬤ einige Unstimmigkeiten in der Erzählung im Vergleich zu anderen Quellen
⬤ mögliche Verwirrung über die Urheberschaft aufgrund historischer Ähnlichkeiten.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Story of Siegfried
Kaufen Sie eines der klassischen Bücher der 1st World Library und unterstützen Sie damit unsere kostenlose Internetbibliothek mit herunterladbaren eBooks. Besuchen Sie uns online unter www.1stWorldLibrary.ORG - - Als die Welt noch in den Kinderschuhen steckte, betrachteten die Menschen die Werke der Natur mit einer seltsamen Art von Ehrfurcht.
Sie bildeten sich ein, dass jedes Ding auf der Erde, in der Luft oder im Wasser ein Leben hatte wie sie selbst, und dass jeder Anblick, den sie sahen, und jeder Ton, den sie hörten, von einem intelligenten Wesen verursacht wurde. Alle Menschen waren Dichter, was ihre Ideen und ihre Ausdrucksweise betraf, obwohl es unwahrscheinlich ist, dass einer von ihnen Gedichte geschrieben hat. Das galt für den Sachsen in seiner kühlen nördlichen Heimat ebenso wie für den Griechen im sonnigen Südland.
Aber während die milde Luft und der klare Himmel des Südens die Gedanken und die Sprache der Menschen verfeinerten, machten die raue Landschaft und die düsteren Stürme des Nordens sie ungehobelt, kühn und energisch. Dennoch sahen sowohl der kultivierte Grieche als auch der ungehobelte Sachse die Natur mit denselben Augen an, und es gab eine seltsame Ähnlichkeit in ihrer Art zu denken und zu sprechen.
Sie sahen in allen Erscheinungen, die sich um sie herum abspielten, ein gewisses System oder eine Regelmäßigkeit, als ob sie von einem Gesetz oder einem höheren Wesen gelenkt würden, und sie versuchten auf ihre einfache poetische Art, diese Erscheinungen zu erklären. Sie hatten noch nicht gelernt, die Entfernungen der Sterne zu messen oder die Bewegungen der Erde zu berechnen.
Der Wechsel der Jahreszeiten war ein Geheimnis, das sie kaum zu ergründen versuchten. Aber sie sprachen auf vielfältige Weise von diesen Ereignissen und erfanden viele bezaubernde Geschichten darüber, nicht so sehr, um das Geheimnis zu erklären, sondern um ihren kindlichen, aber malerischen Vorstellungen Ausdruck zu verleihen.