Bewertung:

Die Rezensionen zu „Go Tell It on the Mountain“ von James Baldwin heben die kraftvolle Prosa des Buches, die tiefe emotionale Resonanz und die tiefgründigen Themen rund um Ethnie, Religion und die menschliche Erfahrung hervor. Viele Rezensenten beschreiben Baldwins Schreiben als poetisch und fesselnd und verweisen auf die historische Bedeutung des Buches und seine Auseinandersetzung mit schwierigen familiären und gesellschaftlichen Themen. Während die Leser die Komplexität und die manchmal düstere Thematik anerkennen, loben sie die Tiefe der Charakterentwicklung und Baldwins aufschlussreiche Beobachtungen. Das Buch ist jedoch auch für seinen anspruchsvollen Charakter bekannt, der eine aufmerksame Lektüre und Kontemplation erfordert.
Vorteile:⬤ Kraftvoller und poetischer Schreibstil, der die Leser fesselt.
⬤ Tiefgründige Erforschung komplexer Themen wie Ethnie, Identität, Familiendynamik und Spiritualität.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung, die den Leser in ihre Kämpfe und Gefühle hineinzieht.
⬤ Ein Klassiker mit historischer Bedeutung, der auch heute noch relevant ist.
⬤ Viele Rezensenten schätzen es, dass man das Buch mehrmals lesen muss, um die Nuancen der Erzählung vollständig zu erfassen.
⬤ Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch schwierig zu lesen und zu verstehen, da die religiöse Sprache und die Beziehungen zwischen den Figuren sehr komplex sind.
⬤ Die Handlung mag sich mäandernd anfühlen und es fehlt ein traditioneller Höhepunkt oder eine Auflösung, was einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Kritiker erwähnten, dass die dichten Einführungen in die Charaktere und die Hintergrundgeschichten am Anfang zu Verwirrung führen könnten.
(basierend auf 392 Leserbewertungen)
Go Tell It on the Mountain
Einer der brillantesten und provokantesten amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts schildert in diesem "wirklich außergewöhnlichen" Roman (Chicago Sun-Times) den geistigen, sexuellen und moralischen Kampf eines vierzehnjährigen Jungen um seine Selbstfindung.
Baldwins klassischer Roman eröffnete neue Möglichkeiten in der amerikanischen Sprache und in der Art und Weise, wie die Amerikaner sich selbst verstehen. Mit lyrischer Präzision, psychologischer Direktheit, mitreißender Symbolkraft und einer Wut, die zugleich unerbittlich und mitfühlend ist, erzählt Baldwin die Geschichte des Stiefsohns des Pfarrers einer Pfingstkirche in Harlem an einem Samstag im März 1935.
Über seinen ersten Roman, der 1953 veröffentlicht wurde, sagte Baldwin: "Mountain ist das Buch, das ich schreiben musste, wenn ich jemals etwas anderes schreiben wollte. "