Bewertung:

Len Deightons Roman „Bomber“ ist eine detaillierte und fesselnde Schilderung eines britischen Bombenangriffs auf Deutschland während des Zweiten Weltkriegs, in der sowohl die Erlebnisse der Bomberbesatzungen als auch die der Zivilbevölkerung am Boden beleuchtet werden. Die Erzählung deckt einen einzigen 24-Stunden-Zeitraum ab und wird für ihre gründliche Recherche, die authentische Darstellung des Kriegsgeschehens und das emotionale Gewicht der Erzählung gelobt.
Vorteile:Außergewöhnliche Recherchen und Details über den Luftkrieg, realistische und fesselnde Erzählung, mehrere Perspektiven auf den Konflikt (sowohl britische als auch deutsche), gut gezeichnete Charaktere und eine fesselnde Darstellung der menschlichen Erfahrung in Kriegszeiten.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden den Anfang langsam und übermäßig detailliert, was die Spannung beeinträchtigen könnte, und einige merkten an, dass die schiere Anzahl der Charaktere überwältigend sein könnte. Ein kleiner technischer Fehler in Bezug auf den Erzählstil wurde ebenfalls erwähnt.
(basierend auf 201 Leserbewertungen)
Max Hastings: „Wahrscheinlich das Beste, was je über den Luftkrieg gegen Deutschland geschrieben wurde.
Prächtig... reich an historischen Details“ The Times.
31. Juni 1943. Eine RAF-Besatzung bereitet sich auf ihren nächsten Bombenangriff auf Deutschland vor. Es ist eine Nacht, die viele nie vergessen werden. Len Deightons erschütternder Roman schildert die Geschehnisse der nächsten vierundzwanzig Stunden im Minutentakt. Erzählt aus der Sicht ganz normaler Menschen in der Luft und am Boden - von einem jungen Piloten bis zu den Bewohnern einer kleinen Stadt im Ruhrgebiet - ist Bomber ein unvergessliches Porträt von Menschen, die in den Trümmern des Krieges gefangen sind.
Eine großartig in Szene gesetzte Tragödie über die Maschinen, die Menschen bauen, um sich selbst zu zerstören. Meisterhaft' Spectator.