Bewertung:

In den Rezensionen zu „The IPCRESS File“ werden die fesselnde Erzählung und die sympathischen Charaktere gelobt, aber auch die Verwirrung und die absichtliche Unklarheit des Schreibstils als mögliche Nachteile angeführt. Viele Leser schätzen Deightons einzigartige Herangehensweise an das Thema Spionage, die in starkem Kontrast zu klischeehaften Spionagegeschichten steht. Einige Leser fanden die kulturellen Bezüge und das Tempo herausfordernd, was zu gemischten Gefühlen über die Klarheit und Kohärenz des Buches führte.
Vorteile:⬤ Fesselnde und fesselnde Erzählung.
⬤ Einzigartiger Schreibstil, der lebendig und humorvoll ist.
⬤ Gut entwickelte Hauptfigur mit einem sympathischen Anti-Bond-Ansatz.
⬤ Unterhaltsam für alle, die sich für klassische Spionageliteratur interessieren.
⬤ Die Penguin-Ausgabe ist aufgrund ihrer Qualität sehr zu empfehlen.
⬤ Die absichtlich unklare Erzählweise kann zu Verwirrung führen.
⬤ Lücken in der Umsetzung der Handlung und unzureichende Charakterisierung der Nebenfiguren.
⬤ Temposchwierigkeiten mit zu viel Fokus auf banale Details.
⬤ Kulturelle Bezüge können für nicht-britische Leser schwierig sein.
⬤ Einige Leser empfanden es als langweilig und enttäuschend im Vergleich zu den Erwartungen.
(basierend auf 181 Leserbewertungen)
IPCRESS File
Ein eiskalter Klassiker des Kalten Krieges“ Toby Litt, Guardian.
Ein hochrangiger Wissenschaftler wurde gekidnappt. Ein geheimer britischer Geheimdienst muss herausfinden, warum. Doch während die Beute vom schmutzigen Soho bis ans andere Ende der Welt verfolgt wird, entwickelt sich die scheinbar einfache Mission zu etwas viel Unheilvollerem. Mit seinem sardonischen, coolen Helden aus der Arbeiterklasse schrieb Len Deighton mit seinem sensationellen Debüt Die Akte IPCRESS den Spionagethriller neu und wurde zu einem der wichtigsten Romane im London der 1960er Jahre.
Er veränderte die Form des Spionagethrillers... Dieses Buch hat eine ansteckende Energie, die das Lesen zum Vergnügen macht“, so der Daily Telegraph.