Bewertung:

Die Rezensionen zu „Horse Under Water“ von Len Deighton zeigen ein gemischtes, aber im Allgemeinen positives Echo. Sie heben die komplizierte Handlung und die reiche Charakterentwicklung des Romans hervor, verweisen aber auch auf einige Probleme mit dem Tempo und der Klarheit. Viele Leser schätzen den Schauplatz im Portugal der 1960er Jahre, Deightons atmosphärischen Schreibstil und die Tiefe des Kontextes des Kalten Krieges. Einige wenige Rezensenten fanden die Geschichte jedoch nicht so spannend wie erwartet und erwähnten Unklarheiten bezüglich der Handlung und der Charaktere.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte Charaktere und fesselnde Prosa.
⬤ Reichhaltige Schilderung des Portugals der 1960er Jahre und der Atmosphäre des Kalten Krieges.
⬤ Verwickelte und sorgfältig konstruierte Handlung, die aufmerksames Lesen belohnt.
⬤ Deightons Erfahrung und seine einzigartige Stimme bereichern die Erzählung.
⬤ Als unterhaltsame, angenehme Lektüre mit historischen und politischen Nuancen.
⬤ Probleme mit dem Tempo und Momente, in denen sich die Handlung spärlich oder verwirrend anfühlen kann.
⬤ Einige Leser erwarteten mehr Spannung und fanden, dass es als Thriller zu kurz kommt.
⬤ Erfordert viel Liebe zum Detail, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
⬤ Einige Elemente wirkten gegen Ende abgehackt und zusammenhanglos.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
Horse Under Water
Der Poet der Spionagegeschichte“ Sunday Times.
Ein gesunkenes U-Boot liegt seit dem Zweiten Weltkrieg ungestört auf dem Grund des Atlantiks - bis jetzt. In seinem rostigen Rumpf, zwischen den Leichen hochrangiger Soldaten, liegen Geheimnisse, für die man töten würde.
In der Fortsetzung von Len Deightons bahnbrechendem Debüt Die Akte IPCRESS wird der namenlose, lakonische Erzähler aus dem nebelverhangenen London an die Algarve geschickt, wo er an einem Ort, der von Verrat nur so strotzt, durch die Schichten des Betrugs tauchen muss.