Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken von den Lesern, die einerseits die philosophische Tiefe und die komplizierte Analyse der Fotografie hervorheben, andererseits aber auch die Komplexität und den abstrakten Schreibstil bemängeln. Die Leser schätzen die emotionale Hommage an die Mutter des Autors, kritisieren aber, dass das Buch zu dicht und manchmal unverständlich ist.
Vorteile:Viele Leser finden das Buch aufschlussreich und empfehlen es wegen seiner tiefgründigen Analyse der Fotografie, insbesondere wegen der Erörterung von Konzepten wie „punctum“ und „studium“. Auch die emotionale Hommage an die Mutter des Autors wird positiv hervorgehoben, ebenso wie die hochwertige Produktion des Buches. Einige schätzen Barthes' einzigartige Perspektive und die faszinierenden Fragen, die er über Fotografie und Erinnerung aufwirft.
Nachteile:In zahlreichen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch eine schwierige Lektüre ist, die oft dicht ist und mehrere Lesungen erfordert, um die Konzepte zu verstehen. Einige kritisieren, dass Barthes zu subjektiv sei und keine vergleichende Analyse mit anderen Kunstformen wie der Malerei vornehme. Die Komplexität der Sprache und die abstrakten Ideen können Gelegenheitsleser entfremden und zu Frustration und Unverständnis führen.
(basierend auf 138 Leserbewertungen)
Camera Lucida - Reflections on Photography
Diese "Reflexionen über die Fotografie", die sich mit den Themen Anwesenheit und Abwesenheit, der Beziehung zwischen Fotografie und Theater, Geschichte und Tod befassen, beginnen mit einer Untersuchung über das Wesen von Fotografien.
Dann, als Barthes ein Foto seiner Mutter als Kind betrachtet, wird das Buch zu einer Darstellung seines eigenen Geistes.