Bewertung:

Joseph Sheridan LeFanus „Carmilla“ ist eine bahnbrechende Vampirgeschichte aus dem 19. Jahrhundert, in der die Beziehung zwischen einer jungen Frau und einem Vampir Themen wie Sexualität und psychologischer Horror behandelt. Die Novelle wurde für ihre reichhaltige Prosa und ihre Stimmung gelobt, auch wenn sie aufgrund ihres langsameren Tempos und ihrer Subtilität im Vergleich zu modernen Vampirromanen vielleicht nicht alle Leser anspricht.
Vorteile:⬤ Fesselnder und atmosphärischer Schreibstil
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung
⬤ Grundlegender Einfluss auf die Vampirromane
⬤ Erforscht Themen wie Liebe und Sexualität, einschließlich Lesbianismus
⬤ Nicht übermäßig blutig
⬤ Kurz und schnell zu lesen.
⬤ Das absichtliche Tempo kann für manche Leser zu langsam sein
⬤ es fehlt der grafische Inhalt, der in zeitgenössischen Vampirgeschichten erwartet wird
⬤ einige Leser fanden es weniger fesselnd und vorhersehbar
⬤ schlechte Formatierung in bestimmten Ausgaben kann das Erlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 362 Leserbewertungen)
Joseph Sheridan Le Fanus Carmilla, die eindringliche Geschichte einer jungen Frau, die von einem weiblichen Vampir verführt wird, zieht die Leser auch fast zwei Jahrhunderte später noch in ihren Bann.
Carmilla (1871) ist die erste und vielleicht größte aller Vampirgeschichten und liegt damit etwa 26 Jahre vor dem eher uneinheitlichen Dracula.