
Memoirs of Casanova Volume IX
Die Memoiren des Casanova (1792) sind die Autobiographie des italienischen Abenteurers und Lebemanns Giacomo Casanova. Die am Ende seines Lebens geschriebenen Memoiren fangen die Erlebnisse einer der berüchtigtsten Persönlichkeiten Europas ein, eines Mannes, dessen Eskapaden als Glücksspieler, Frauenheld und Gesellschafter nur noch von seiner einzigartigen Gabe übertroffen werden, sie mit der Welt zu teilen.
Mehr als jeder andere Mann versuchte Casanova, die Lehren der Aufklärung auf die Ebene des täglichen Lebens zu übertragen, was im ersten Satz seiner Memoiren perfekt zum Ausdruck kommt: "Ich beginne mit diesem Geständnis: Alles, was ich im Laufe meines Lebens getan habe, sei es gut oder böse, habe ich aus freien Stücken getan. Ich bin ein freier Mensch." In Band IX der Memoiren von Casanova kehrt Giacomo Casanova nach Venedig, seiner Geburtsstadt, zurück. Nach Jahren der Schande und des Scheiterns hat er endlich begonnen, als professioneller Glücksspieler erfolgreich zu sein, frequentiert die Casinos der Stadt und baut seinen bereits berühmten Ruf aus.
Casanova jongliert mit mehreren Affären gleichzeitig, darunter eine mit einer schönen Nonne, und beginnt, sich wohl zu fühlen. Schon bald wird er durch einen schrecklichen Verrat erschüttert, der es einem Mann namens Manucci ermöglicht, sich dem jungen Wüstling zu nähern.
Unter dem Deckmantel einer Geschäftsgelegenheit sammelt Manucci Informationen über Casanova für den Staat, der schon lange hofft, ihn ins Gefängnis zu bringen. Vertrauensvoll und sorglos wie immer, tappt Casanova direkt in Manuccis Falle.
Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Giacomo Casanovas Memoiren von Casanova ein Klassiker der europäischen Literatur, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.