
Memoirs of Casanova Volume VIII
Die Memoiren des Casanova (1792) sind die Autobiographie des italienischen Abenteurers und Lebemanns Giacomo Casanova.
Die am Ende seines Lebens geschriebenen Memoiren fangen die Erlebnisse einer der berüchtigtsten Persönlichkeiten Europas ein, eines Mannes, dessen Eskapaden als Glücksspieler, Frauenheld und Gesellschafter nur noch von seiner einzigartigen Gabe übertroffen werden, sie mit der Welt zu teilen. Mehr als jeder andere Mann versuchte Casanova, die Lehren der Aufklärung auf die Ebene des täglichen Lebens zu übertragen, was im ersten Satz seiner Memoiren perfekt zum Ausdruck kommt: "Ich beginne mit diesem Geständnis: Alles, was ich im Laufe meines Lebens getan habe, sei es gut oder böse, habe ich aus freien Stücken getan.
Ich bin ein freier Mensch." In Band VIII der Memoiren von Casanova kehrt Giacomo Casanova nach Venedig, seiner Geburtsstadt, zurück. Nach Jahren der Schande und des Scheiterns hat er endlich begonnen, als professioneller Glücksspieler erfolgreich zu sein, frequentiert die Casinos der Stadt und baut seinen bereits berühmten Ruf aus. Inmitten all dieser Aufregung verliebt er sich in eine schöne Nonne, eine keusche Frau, die trotz ihrer Verpflichtung gegenüber Gott Anzeichen von Begierde zeigt.
Als sich ihre Zuneigung zu einer hitzigen Affäre entwickelt, kämpft Casanova damit, sein öffentliches und sein privates Leben zu trennen und zieht damit die Aufmerksamkeit der örtlichen Behörden auf sich, die nach einem Grund suchen, ihn für immer ins Gefängnis zu werfen. Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Giacomo Casanovas Memoiren von Casanova ein Klassiker der europäischen Literatur, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.