
Memoirs of Casanova Volume VII
Die Memoiren des Casanova (1792) sind die Autobiographie des italienischen Abenteurers und Lebemanns Giacomo Casanova.
Die am Ende seines Lebens geschriebenen Memoiren fangen die Erlebnisse einer der berüchtigtsten Persönlichkeiten Europas ein, eines Mannes, dessen Eskapaden als Glücksspieler, Frauenheld und Gesellschafter nur noch von seiner einzigartigen Gabe übertroffen werden, sie mit der Welt zu teilen. Mehr als jeder andere Mann versuchte Casanova, die Lehren der Aufklärung auf die Ebene des täglichen Lebens zu übertragen, was im ersten Satz seiner Memoiren perfekt zum Ausdruck kommt: "Ich beginne mit diesem Geständnis: Alles, was ich im Laufe meines Lebens getan habe, sei es gut oder böse, habe ich aus freien Stücken getan.
Ich bin ein freier Mensch." Memoirs of Casanova Volume VII folgt Giacomo Casanova von Paris - wo er zwei Jahre damit verbrachte, die französische Sprache zu lernen und die örtlichen Behörden zu erzürnen - nach Wien, einer Stadt, die für seinen freizügigen Lebensstil nicht geeignet ist. Nach einem Jahr hat er genug von der österreichischen Spießigkeit und kehrt nach Venedig, seiner Geburtsstadt, zurück. Dort gewinnt und verliert er über Nacht ein Vermögen und erlebt die quälenden Tiefen und berauschenden Höhen des Lebens als professioneller Glücksspieler.
Irgendwie sammelt Casanova in einer Stadt, in der angeblich jeder seinen Namen kennt, noch mehr Feinde an, zieht die Aufmerksamkeit staatlicher Spione auf sich und riskiert nicht nur Schande, sondern auch eine lange Haftstrafe. Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Giacomo Casanovas Memoiren von Casanova ein Klassiker der europäischen Literatur, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.