
Memoirs of Casanova Volume IV
Die Memoiren des Casanova (1792) sind die Autobiographie des italienischen Abenteurers und Lebemanns Giacomo Casanova. Die am Ende seines Lebens geschriebenen Memoiren fangen die Erlebnisse einer der berüchtigtsten Persönlichkeiten Europas ein, eines Mannes, dessen Eskapaden als Glücksspieler, Frauenheld und Gesellschafter nur noch von seiner einzigartigen Gabe übertroffen werden, sie mit der Welt zu teilen.
Mehr als jeder andere Mann versuchte Casanova, die Lehren der Aufklärung auf die Ebene des täglichen Lebens zu übertragen, was im ersten Satz seiner Memoiren perfekt zum Ausdruck kommt: "Ich beginne mit diesem Geständnis: Alles, was ich im Laufe meines Lebens getan habe, sei es gut oder böse, habe ich aus freien Stücken getan. Ich bin ein freier Mensch." Memoiren von Casanova Band IV behandelt das junge Erwachsenenalter von Giacomo Casanova. Als sich seine Zeit auf Korfu dem Ende zuneigt, schwelgt der junge Casanova in den letzten Tagen einer hitzigen Liebesaffäre mit Madame F., einer schönen Adeligen.
Nach Beendigung seiner Militärkarriere kehrt er nach Venedig zurück und beginnt ein Leben als professioneller Glücksspieler, muss aber bald feststellen, dass seine Triebhaftigkeit der Geduld und Gerissenheit, die sein Beruf erfordert, nicht gewachsen ist. Verzweifelt versucht er, seinen Lebensunterhalt als Violinist zu verdienen, während er seinen schnellen, hedonistischen Lebensstil fortsetzt.
Als eine zufällige Begegnung damit endet, dass er einem venezianischen Senator das Leben rettet, tritt Casanova für mehrere Jahre in dessen Dienste. Das Leben als Adliger ist jedoch schwierig für einen jungen Wüstling, und als die Geduld seines Gönners nachlässt, versucht Casanova, sich noch einmal neu zu erfinden.
Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Giacomo Casanovas Memoiren von Casanova ein Klassiker der europäischen Literatur, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.