
Memoirs of Casanova Volume VI
Die Memoiren des Casanova (1792) sind die Autobiographie des italienischen Abenteurers und Lebemanns Giacomo Casanova.
Die am Ende seines Lebens geschriebenen Memoiren fangen die Erlebnisse einer der berüchtigtsten Persönlichkeiten Europas ein, eines Mannes, dessen Eskapaden als Glücksspieler, Frauenheld und Gesellschafter nur noch von seiner einzigartigen Gabe übertroffen werden, sie mit der Welt zu teilen. Mehr als jeder andere Mann versuchte Casanova, die Lehren der Aufklärung auf die Ebene des täglichen Lebens zu übertragen, was im ersten Satz seiner Memoiren perfekt zum Ausdruck kommt: "Ich beginne mit diesem Geständnis: Alles, was ich im Laufe meines Lebens getan habe, sei es gut oder böse, habe ich aus freien Stücken getan.
Ich bin ein freier Mann." In Band VI der Memoiren von Casanova lebt Giacomo Casanova in der Stadt Parma, wo er sich in die schöne Französin Henriette verliebt hat. Trotz ihrer tiefen Anziehung und trotz Casanovas Bemühungen, ein respektables, gesetzestreues Leben zu führen, entdeckt Henriette nach drei Monaten der Leidenschaft, dass er nicht mehr ist als ein gebrochener, niedriggeborener, gewalttätiger Mann, und verlässt ihn für immer. Mit gebrochenem Herzen und voller Selbstzweifel kehrt Casanova nach Venedig zurück, wo ihm ein erfolgreiches Glücksspiel die Mittel verschafft, sich nach Paris durchzuschlagen.
Mit neuer Hoffnung begibt er sich auf die legendäre Grand Tour und kommt 1750 in der französischen Hauptstadt an. Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Giacomo Casanovas Memoiren von Casanova ein Klassiker der europäischen Literatur, der für moderne Leser neu interpretiert wurde.