Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Cellist“ von Daniel Silva zeigen ein polarisiertes Bild, wobei die Leser sowohl zur Geschichte als auch zu den politischen Untertönen starke Meinungen äußern. Während einige Leser den fesselnden Thriller-Aspekt und den wiederkehrenden Charakter Gabriel Allon schätzen, sind andere unzufrieden mit den politischen Kommentaren, die das Buch enthält, insbesondere mit der Kritik an Donald Trump und den Ereignissen des Aufstands vom 6. Januar im Capitol. In vielen Rezensionen wird hervorgehoben, dass die Erzählung durch die Einbeziehung aktueller politischer Themen den Fokus verliert, was von der zentralen Spionagehandlung ablenkt.
Vorteile:** Fesselnde Erzählung, die den Leser in den ersten zwei Dritteln des Buches fesselt ** Interessante musikalische Anspielungen und Erforschung der Kunst ** Packende Action und spannende Spionageelemente, die für Silvas Schreiben typisch sind ** Aufschlussreiche Kritik an der internationalen Bankenkorruption, die in die Handlung eingewoben ist ** Vertrautheit mit geliebten Figuren aus früheren Büchern, die langjährigen Fans Trost spenden
Nachteile:** Übermäßiger politischer Kommentar und Kritik an Trump überschatten die Haupthandlung ** Die Handlung fühlte sich repetitiv und unoriginell an, mit bekannten Tropen, die wieder verwendet wurden ** Charakterentwicklung fehlt, besonders bei neuen Charakteren wie Isabel Brenner ** Der letzte Teil der Geschichte weicht in politische Vorträge ab, anstatt das Thriller-Tempo beizubehalten ** Einige Leser fanden das Buch schlecht ausgeführt mit einer abrupten Veränderung des Tons gegen Ende
(basierend auf 3252 Leserbewertungen)
Daniel Silva, der Meister der internationalen Intrigen, knüpft mit dieser fesselnden, actiongeladenen Spionage- und Spannungsgeschichte um den Kunstrestaurator und Spion Gabriel Allon an seine gefeierten New York Times-Bestseller The Order, The New Girl und The Other Woman an.