Bewertung:

Die Moskauer Regeln“ von Daniel Silva ist ein fesselnder Spionagethriller, in dem sich Gabriel Allon in der komplexen Welt der Spionage und des Waffenhandels im heutigen Russland bewegt. Das Buch zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere, eine rasante Handlung und eine Reflexion aktueller geopolitischer Spannungen aus, wird aber wegen seiner Vorhersehbarkeit und des Rückgriffs auf bekannte Strukturen aus früheren Romanen kritisiert.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und unterhaltsam mit einer rasanten Handlung
⬤ reichhaltige Charakterentwicklung
⬤ starke Verbindungen zu realen Ereignissen
⬤ gleichbleibende Qualität des Schreibens
⬤ einnehmender Schreibstil, der den Leser mitreißt
⬤ fesselnde Actionsequenzen.
⬤ Etwas vorhersehbar und formelhaft, ähnlich wie frühere Werke
⬤ Momente unwahrscheinlicher Handlungsentwicklungen
⬤ Verwendung von Stereotypen in der Charakterisierung
⬤ Ungereimtheiten im Dialog
⬤ mögliche Übervereinfachung komplexer geopolitischer Themen.
(basierend auf 891 Leserbewertungen)
Moscow Rules
Der gewaltsame Tod eines Journalisten führt den Geheimagenten Gabriel Allon nach Russland.
Doch es ist nicht das düstere Moskau der Sowjetzeit, sondern ein neues Moskau, das vor Ölreichtum nur so strotzt und einer neuen Generation reicher Stalinisten unterworfen ist, die einen alten Feind herausfordern wollen: die Vereinigten Staaten. Einer dieser Männer ist Iwan Charkow, ein ehemaliger KGB-Oberst.