Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Company She Keeps“ heben Mary McCarthys literarisches Geschick und die aufschlussreiche Darstellung des New Yorks der 1930er und 1940er Jahre hervor. Während viele Leser den Witz, die erzählerische Tiefe und die Erkundung der Charaktere zu schätzen wissen, finden andere das Buch langweilig, übermäßig langatmig und wenig engagiert.
Vorteile:Meisterhafte Prosa, scharfe Satire, gut entwickelte Charaktere, lebendige Darstellung der historischen Epoche und aufschlussreiche Kommentare zu intellektuellen Frauen und ihren Beziehungen. Die beste Episode, „Der Mann im Brooks-Brothers-Hemd“, wird besonders für ihre fesselnde Erzählweise und die Interaktion der Figuren gelobt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden sie aufgrund ihres langatmigen, expositionslastigen Stils als langweilig und schwer zu fassen. Kritisiert werden u. a. der langweilige Anfang, der Mangel an dynamischen Dialogen und die Tendenz, Charaktereigenschaften eher zu erzählen als zu zeigen. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass abgesehen von einer Episode der Rest uninteressant war.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Der 1942 veröffentlichte erste Roman von Mary McCarthy zeichnet ein faszinierendes Porträt der New Yorker Gesellschaft der 1930er Jahre.