Bewertung:

Mary McCarthys „The Company She Keeps“ ist eine Sammlung von sechs lose miteinander verbundenen Geschichten, die sich um die Figur Margaret Sargent drehen und das Leben intellektueller Frauen im New York der 1930er und 40er Jahre beleuchten. In den Rezensionen werden McCarthys scharfe Prosa und aufschlussreiche Beobachtungen hervorgehoben, während die Meinungen über die Erzählweise sehr unterschiedlich ausfallen.
Vorteile:Viele Rezensenten schätzen McCarthys meisterhafte Sprachbeherrschung, ihren Witz und die aufschlussreiche Darstellung ihrer Figuren und der gesellschaftlichen Dynamik dieser Zeit. Der Roman wird für seine Tiefe, seinen Humor und als bedeutendes Zeitdokument gelobt, das das Leben intellektueller Frauen widerspiegelt. Bestimmte Geschichten, insbesondere „Der Mann im Brooks-Brothers-Hemd“, werden als außergewöhnlich und lesenswert hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch langweilig oder öde und kritisierten den Schreibstil als zu langatmig und ohne fesselnde Dialoge oder Handlung. Einige waren der Meinung, dass die Charaktere nicht entwickelt wurden und stattdessen zu sehr auf Exposition gesetzt wurde. Die Probleme mit dem Tempo und das Format der lose zusammenhängenden Geschichten führten bei einigen Lesern zu gemischtem Engagement.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Company She Keeps
Dies ist der erste Roman des Autors, der die Erlebnisse eines jungen Intellektuellen der Boheme schildert.
Die sechs Episoden ergeben ein faszinierendes Porträt eines New Yorker Gesellschaftskreises der 1930er Jahre. McCarthys kühne Einsichten und ihr virtuoser Stil verschafften ihr sofortige Anerkennung als eine der versiertesten, vielseitigsten und eindringlichsten Autorinnen der amerikanischen Literatur.
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